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Z19DTH - 150PS welches zweitaktöl in den kraftstoff

Z

zaffi1960

Gast
Themenstarter
hallo,

stehe vor der frage meinen diesel zu veredeln, um freibrennintervalle des dpf zu verlängern und generell den ganzen motor wie injektoren usw. besser zu pflegen. ausserdem soll der spritverbrauch gesenkt werden weil die hochdruckpumpe usw. besser geschmiert wird.

habe den tipp erhalten das simson-mz öl liqui moly lm 1052 (erhältlich in div. baumärkten für ca
10 euros) zu verwenden. nimmt das einer von euch beim 150 p- esser treckerdiesel auch bzw.
was könnt ihr sonst noch empfehlen?

was habt ihr mit der lebensdauer motorkomponenten bzw. freibrennintervalle und spritverbrauch für erfahrungen gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hin und wieder tune ich auch 2-Takt Öl mit dazu.
Man sollte aber schon die vorgeschlagene Mischung einhalten, sonst bringt das nichts. Der optimale Verbrennpunkt ist nur so hergestellt und es bleiben die wenigsten Verbrennrückstände,... das ist ja auch der ganze Sinn des Zufüllens.
Es bringt auch nichts, wenn man sein Auto nur 150tkm fahren will, den so lange sollten die Kollektoren auch ohne 2-Taköl halten.
Wer sein Auto sehr sehr lange bewegen will und teure Reparaturen an dem CR vorbeugen will, profitiert von solcher Zumischung.
Tut gut es dem Dieselchen auch das Rückführventil stillzulegen :D
 
ein schnapsglas wird wohl nix bringen. 250ml auf 50liter diesel sollten es schon sein.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung)

rgruener schrieb nach 13 Minuten und 36 Sekunden:

Ich habe mich dann mal mit Datenblättern von ca. 60 - 70 2Takt öle beschäftigt, alle sind nur!! für 2Takt Motore frei gegeben u. alle haben einen sehr niedrigen Flammpunkt von 100°C - 120°C
Diese Öle sind also auf die Verwendung in 2Takt Otto Motore abgestimmt, nicht aber auf einen Diesel der eine höhere Zündtemperatur hat.
Die Rußzahl u. die Bildung von Partikel ist ebenfalls nur für den Einsatzzweck im 2Takt Motor mit Ottokraftstoff bewertet, nicht aber in einem Dieselmotor.

das war jetzt aber nicht dein ernst, daß du dafür ne freigabe gesucht hast, oder?
bei 250ml ist der flampunkt völlig egal, das mischungsergebnis ist immer noch diesel nach norm.
würde mehr schadstoffe entstehen, dann wären die AU werte nicht besser.
logischerweise gibt es dazu keine messungen. allenfalls gibt es tabellen aus usa, in denen der schmierwert verschiedener zusätze verglichen wird und da ist 2t-öl ziemlich vorne. und usa wird das auch recht häufig so verwendet.
ich bezweifle auch schwer, daß man die verwendung überhaupt nachweisen könnte. das 2t-öl löst sich völlig auf im diesel. da müsste man nach einzelnen bestandteilen suchen. ansonsten ist es dem diesel viel zu ähnlich. bei einem motorschaden wird jedes labor nach rückständen suchen, die schmierungshemmend wirken oder sonstwie negativ, z.b. RME oder pflanzenöl.

ich bin zu der meinung gelangt, daß es auch dem einen oder anderen grund, für alle streckenprofile etwas bringt. schaden tuts jedenfalls nichts.
da muss sich aber jeder selbst seine meinung bilden.

was den DPF betrifft, so würde ich mit wesentlich weniger russ rechnen und mit seltenerem freibrennen des fiters. dazu gibts auch schon entsprechend rückmeldungen.
ich hab mal beimischungen bis 2liter (auf 50l diesel) ausprobiert, aber über 500ml gibts wohl keine feststellbaren effekte mehr. ich nehme also ca. 0,3 liter und gut, wobei ich das Pi mal daumen verwende.
schliesslich will ich wieder an die 200.000km kommen, ohne irgendwas an der einspritzanlage tauschen zu müssen.
wer sich dafür interessiert, sollte sich am besten mal durch die genannten quellen wühlen.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung)

rgruener schrieb nach 2 Minuten und 4 Sekunden:

... Der optimale Verbrennpunkt ist nur so hergestellt und es bleiben die wenigsten Verbrennrückstände,... das ist ja auch der ganze Sinn des Zufüllens.

der eigentliche sinn des zufüllens ist das schmieren der einspritzpumpe und evtl. noch das verhindern von ablagerungen an den injektoren.
alles andere sind nebeneffekte, aber nicht der hauptgrund.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung)

rgruener schrieb nach 1 Minute und 33 Sekunden:

ich hab schon öfter mal dran gedacht, 2 dieselproben ins labor zu schicken, einmal mit und einmal ohne 2t-öl und dan neinfach auf einhaltung der norm und schmierfähigkeit testen zu lassen.
wearcheck sollte das wohl machen. ich werd mal gucken, was die verlangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das war jetzt aber nicht dein ernst, daß du dafür ne freigabe gesucht hast, oder?

Doch, habe ich :rolleyes:

Ich kann nicht sagen was besser ist, mit oder ohne, aber was Fakt ist, die im Handel erhältlichen 2Takt Öle sind nur für Ottokraftstoff frei gegeben u. haben einen niedrigen Flammpunkt.

Das sie auch eine Dieselpumpe schmieren steht außer Frage, aber was bei einer Einspritzung geschieht, die mit bis zu 2000Bar erfolgt u. das in komprimierte Luft die bis zu 800 Grad heiß ist, eben nicht.

Es gibt auch 2Takt Diesel u. Glühkopfmotore nach dem 2takt Prinzip, dann noch welche die mit Verlustschmierung arbeiten, aber auch die werden in der Freigabe nicht erwähnt.

Das man weniger Verbraucht, der DPF weniger oft regenerieren muss, der Brennraum sauberer ist, sind bisher nur Aussagen, aber wurden nicht nachgewiesen.

Jeder kann machen was er will, ich habe mich dazu entschlossen keines mehr zu verwenden, der Motor ist für Diesel ausgelegt u. genau das bekommt er.
 
also ich würde nicht erwarten, eine freigabe zu finden für ein verfahren, das es offiziell gar nicht gibt.
man muss sich also schon wohl oder übel auf aussagen verlassen, deren glaubwürdigkeit man einschätzen muss.
ich nehme inzwischen meine eigenen gefahrenen 300.000km als beweis her.
diesel ist das immer noch. 250 oder 300ml 2t-öl genügen einfach nicht, um aus diesel was anderes zu machen. eine dieselsystempflege von firma xxx oder firma yyy macht ja auch nichts anderes aus diesel.
2takt-diesel und die 2taktöl mischung im benzinmmotor sind völlig anders und nicht vergleichbar. vergleichbar wäre allenfalls das "obenöl" welches früher verwendet wurd.
übrigens wird bei diversen armeen (auch bei uns) kerosin bzw. jet-f durch zugabe von 2taktöl für dieselfahrzeuge verwendbar gemacht.
ein dieselmotor ist für die verbrennung von öl ausgelegt und nichts anderes muss er tun. mit oder ohne 2t-öl.
den rest muss jeder selbst entscheiden.
 
...logischerweise gibt es dazu keine messungen. ....

....was den DPF betrifft, so würde ich mit wesentlich weniger russ rechnen und mit seltenerem freibrennen des fiters. dazu gibts auch schon entsprechend rückmeldungen. ....

oben schreibst du was von keine Messungen und bei den DPF reicht "Rückmeldungen" ???

Wie bitte haben die Leute festegestellt, dass weniger Russ entsteht?

Grundsätzlich hat Öl doch eher mehr rußende Bestandteile, als Diesel, oder liege ich da falsch??? Wenn ja, dann muss das Zeug durch / in den Filter = der Filter hat mit einem höheren Rußeintrag zu tun.

Weniger kann ja eigentlich auch gar nicht sein, denn das Öl "absorbiert" ja nicht die Rußanteile aus dem Diesel und hält sie vom Filter fern.

Es sei denn, das 2-T-Öl würde für einen messbar verringerten Dieselverbrauch führen = die Ersparnis an Diesel müsste höher sein, als das Öl an zusätzlichem Ruß einträgt ....

.... Fragen über Fragen.
 
hallo mitstreiter,

also erstmal vielen dank für die zahlreichen und sinnvollen beiträge welche mich allerdings im moment so ein bißchen schwanken lassen, ich weiss nicht, vielleicht geht es anderen ähnlich.

nun haben sich ja hier scheinbar zwei lager herausgebildet: rgruener und ombre u.a.. klar was ombre schreibt ist verständlich und nachvollziehbar, safety first und wenn man noch garantie hat, will heissen wenig km, ist es nicht unbedingt zwingend da 0,5l pro tankfüllung einzukippen. weil man ja als rookie nicht unbedingt weiß was passiert. bin auf diesem gebiet ebenfalls rookie. allerdings erinnere ich mich jetzt, davon früher schon öfter gehört zu haben, dass einige da öl reinkippen. aber da gabs noch keine dpfs.

andererseits ist es auch wieder verständlich, wenn man ne büchse schiebt die schon um die 85tkm runter hat, wie die meine, und damit die 200 er bis 250 er grenze knacken will, dass man da mit lebensverlängernden maßnahmen spielt und die günstigste scheint hier in aller wahrheit wirklich das panschen mit 2tkt öl zu sein, ich verweise hier immer wieder nicht nur auf dieses forum, sondern auch auf div. andere foren des nets, welche sich mit dieser thematik befassen. in diesen foren scheinen fast 100% der schreiber für das panschen zu stimmen- sh. stern und blauweiss forum. ob die alle recht haben, ich weiss es nicht, und wir kriegen es auch nicht raus bis, ja bis:
sich hier einer oder mehrere user melden, der/ die nachweisbar belegt/en, dass sein/ ihr zaffimotor oder/ und dpf usw. schwierigkeiten durch das zweitaktoel hatte(n),
hoffe dass einer so mutig und auch ehrlich ist, sich hier zu melden. erst dann haben wir etwas mehr gewissheit, und kennen auch die gegenseite, vorher nicht, ist so. dann, erst dann kann man wirklich entscheiden was man tun sollte oder auch ncht.

was bisher hier so an negativem gebracht wurde, waren mit verlaub gesprochen, mehr oder weniger vermutungen und befürchtungen.
übrigens habe ich eine meldung, wo einer schrieb, er hätte durch das 2tkt oel ernsthafte schwierigkeiten bekommen, bisher im net noch nicht gelesen na warten wir mal ab... bitte verbessert mich, wenn ich fehl gehe.

das soll aber jetzt hier nicht das ende der diskussion bedeuten, nur zu ...

gruss zaffi1960

ps: das wars, was ich unbedingt mal loswerden wollte...
 
hallo mitstreiter,


hoffe dass einer so mutig und auch ehrlich ist, sich hier zu melden. erst dann haben wir etwas mehr gewissheit, und kennen auch die gegenseite, vorher nicht, ist so. dann, erst dann kann man wirklich entscheiden was man tun sollte oder auch ncht.

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Aber das kann man kaum bis gar nicht beweisen, dass wenn man 2-Takt-Öl zukippt und dann irgendwann mal Motorprobleme kommen, dass die Probleme durch das Öl gekommen sind.
Ich finde es bleibt da nur der Weg über das Labor, wenn man es definitiv wissen will, obs was bringt oder nicht. Ich denke aber nicht das es schadet, solang man die Mischung einhält und nicht mehr reinkippt.
 
...Ich denke aber nicht das es schadet, solang man die Mischung einhält und nicht mehr reinkippt.

das ist genau so eine Aussage, wie mit dem "Ultimate-Diesel", oder mit
dem "Super-Super" für die Benziner.

Es wird oft gesagt, dass es nicht schadet, aber warum soll denn das "nicht schaden" im Umkehrschluss was Gutes bedeuten?

Nicht schaden heißt ja nicht - es nutzt was.

Man gibt so Geld für was aus, von dem man nicht weiß, ob es sich lohnt, dieses Geld zu investieren.
Ja ich weiß, ich habe das auch ausprobiert, aber meine Meinung nach dem Test geändert.

:ironie: Ich könnte mir ja auch eine Binde in die Unterhose kleben ... schaden tut es ja nicht, aber nützen schon gar nicht.
 
Also ich war vorhin beim "Freundlichen" und hab mit dem Meister gesprochen.

Der hat noch nie davon gehört das Leute einen Schluck Zweitaktöl in ihren Diesel schütten, damit die Dieselpumpe besser geschmiert wird und der Rußpartikelfilter nicht sooo schnell zu ist.
Aber er hat mir ganz klar abgeraten das zu tun, da er sich über die Auswirkungen nicht im Klaren ist und hat auch darauf hingewiesen, das Opel (natürlich) keine Freigabe für so etwas erteilt hat.

Ergo werde ich meinen Trekker nicht mit Zweitaktöl betreiben.
 
andererseits ist es auch wieder verständlich, wenn man ne büchse schiebt die schon um die 85tkm runter hat, wie die meine, und damit die 200 er bis 250 er grenze knacken will, dass man da mit lebensverlängernden maßnahmen spielt

Da machts sicher am meisten Sinn den Diesel so zu fahren wie er sich am wohlsten fühlt - schön warm fahren und möglichst Langstrecke.

Dann sollten auch hohe Kilometerleistungen möglich sein.

Hab das mit dem 2 - Takt Öl auch schon versucht und keine Änderungen festgestellt.

Meiner Erfahrung nach also viel Aufwand für nichts.

Greetz
A.
 
als MZ- und (ehm.) Simsonfahrer mal nen kleiner tipp:

wem das liqui-moly-zweitaktöl zu teuer ist, kann auch die kaufland-eigenmarke nehmen. das K-Klassik 2taktöl (teilsynthetik) kostet deutlich weniger, aber es ist das selbe öl.
ein anderes gutes und verhältnismäßig günstiges teilsynthetischen zweitaktöl ist das "addinol MZ 406". gibt es auch im großgebinde bei ebay. wer in der nähe von Halle/Leipzig wohnt, kann es auch in der raffenerie Leuna im werksverkauf direkt bei addinol holen. das entsprechende mineralische öl wäre das "MZ 405". und nein, die bezeichnung hat nix mit dem mopped zu tun.

zu der eigentlichen problematik kann ich nix sagen.
 
also um das mal klar zu stellen - es gibt kein "lager".
mir ist das völlig egal, wer was in seinen tank kippt und wer nicht.
ich habe geschildert, was ich mache und warum und damit isses auch gut.
die argumente dagegen sind nachvollziehbar. jeder muss sich seine meinung selber bilden, dazu muss man leider ein paar mammut threads durchkauen, einen haufen foren in den usa durchwühlen und einen stapel tabellen vergleichen. was man danach tut oder auch nicht, ist eine rein individuelle entscheidung.
es wurde gefragt, ich habe meinen senf dazu gegeben.
ich will niemanden zu irgendwas überreden. das muss schon jeder selber wissen.

eine frage beim freundlichen ist logischerweise nicht informationsfördernd. was soll der denn sagen?
der kann und darf nur sagen, was in den offiziellen papieren steht und fertig. das würde ich auch machen und nichts anderes. er muss also abraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
eine frage beim freundlichen ist logischerweise nicht informationsfördernd. was soll der denn sagen?
der kann und darf nur sagen, was in den offiziellen papieren steht und fertig. das würde ich auch machen und nichts anderes. er muss also abraten.

Also der "Freundliche" soll mich nach bestem Wissen und Gewissen beraten. Außerdem könnte es ja sein, das er vielleicht bei Erfahrungsaustauschen mal was davon gehört hat oder vielleicht sogar bekannt ist, ob sowas Schäden verursacht.

In der heutigen Zeit, wo im Labor sämtliche Stoffe nachgewiesen werden können setze ich mich jedenfalls nicht "in die Nesseln" und höre auf meinen FOH . Dann kann ich mir sicher sein, das durch solche "Märchen" bei mir kein Schaden entstehen kann.

Und wer blauäugig meint sowas in seinen Tank kippen zu müssen der solls halt tun, dann muss er aber auch mit den Konsequenzen leben.
 
[FONT=verdana, arial, helvetica]Die Rail-Pumpen moderner Dieseltriebwerke werden durch den extremen Förderdruck (1800 bar und mehr) und die daraus resultierenden Drehzahlen bis an die „Schmerzgrenzen“ belastet, gleiches gilt für die Nadelhub-Zerstäuber-Injektoren. Da beide Bauteile ausschließlich durch den Treibstoff (Diesel) geschmiert werden, ist gerade hier die größte Schwachstelle im System beheimatet. Durch schlechten Treibstoff (Schwitzwasseranteil, transportbedingte Benzinbeimengung), bzw. die Beimischung von bisher bis zu 5 % (zukünftig bis zu 10 %) Biodiesel kann die Schmierfähigkeit des Diesel soweit herabgesetzt werden, dass das Niveau der Betriebsstoffschmierung über Gebühr sinkt – das Resultat können (nicht zwangsläufig) Schäden an den Injektoren bzw. an der Rail-Pumpe sein, letzteres ist oftmals der „Supergau“ durch die Rückschwemmung der Messingspäne aus dem gefressenen Lager in das komplette Treibstoffsystem inklusive Tank!
Aufgrund der vorliegenden Testläufe (SRV-Test, Reiblauftest, Gutlastwerttest usw.) mit beigemischtem 2Taktöl im Diesel konnte die eklatante Verbesserung der Schmierfähigkeit bewiesen werden.

Quelle: auto-treff.com
[/FONT]
 
Was bringt mir der Spaß mit dem Zweitaktöl? 50 PS mehr? Wohl kaum. Die anderen Effekte wie weniger Kraftstoffverbrauch, bessere Beschleunigung, ruhigerer Leerlauf sind wohl eher ein Placebo- Effekt.

Ich schütt mir kein Zweitaktöl in den Tank, der Zaffi ist schliesslich kein Trabbi...
 
ja gut, jeder hat seine meinung, die beiden "lager" bestehen nicht nur hier, sondern auch bei motortalk. da gibt es droschkenkutscher die haben böcke mit 400tkm und ohne öl. schwören auf die reinheit. was soll man nun davon halten. bin und bleibe kurzstreckendriver, will heissen täglich nicht mehr als zweimal 25 km.

aber andere frage wos mir siedendheiss hochkocht: was ist mit standheizungen? was macht das oel da?
 
aber andere frage wos mir siedendheiss hochkocht: was ist mit standheizungen? was macht das oel da?

Gute Frage :rolleyes:, Standheizung ist sowieso sehr empfindlich, gerade ältere haben ein Problem mit Biodiesel, dieses Jahr wurde die Zumischung erhöht, mal sehen wie viel da auf der Strecke bleiben.

Für Standheizung ist das 2Takt Öl jedenfalls genau so wenig frei gegeben wie für Dieseleinspritzanlagen.
 
Tach zusammen,

den, der durch dieses Gepansche den Regenerationsintervall des DPF verlängert möchte ich gerne mal kennenlernen. Der Beladungszustand und somit auch der Zeitpunkt der Regeneration wird nämlich nach einem festen Model berechnet. Und wie die Mischung in der Motorsteuerung die Rechnung verändert würde ich gerne mal sehen.

Grüße
Andi
 
Aber Opel hat doch auch einen Gegendrucksensor, der sollte doch dann auch eine Mathematische Größe sein, oder?

Ich habe nur einen BMW Diesel, da kann man die Beladung per Diagnose abfragen, wie ist das bei Opel?
 
aber andere frage wos mir siedendheiss hochkocht: was ist mit standheizungen? was macht das oel da?

ich hab noch nie probleme damit gehabt.
die standheizungen schnurrten immer einwandfrei. genau genommen konnte bisher niemand von nachteilen überhaupt berichten.
ich finde sogar, die standheizungen würden damit besser laufen, aber das kann man bei solchen dingern wirklich nur schwer ganz objektiv sagen.

menno - wir reden von 250ml auf 50 liter diesel.
das löst sich darin sang- und klanglos auf. auch bei mehr 2t-öl konnte ich nie nachteiliges feststellen. wenn du irgendwas von LM, wynns oder sonstwas reinkippst, dann läuft deine standheizung doch auch.
 
Die Beladung wird grundsätzlich nur berechnet. Der Gegendruck wird zu Diagnosezwecken (Überladen des DPF , usw.) verwendet. Wenn BMW über den Gegendruck den Beladungszustand des DPF bestimmen kann....Respekt....! Das Signal ist einfach zu Störanfällig (Einfluß von Temperatur, Drehzahl, Ladedruck, usw.), daher kann ich mir einfach nicht vorstellen das die das schaffen. Teilweise wird eine Regeneration eingeleitet, wenn der Druck zu hoch ist, aber dieser Fall ist eher die Ausnahme und führt auch zu einer Ablage eines Fehlers im Fehlerspeicher. Daher wird die Beladung und damit auch die Regenerationsanforderung in Normalfall ausschließlich über ein Beladungsmodell durchgeführt.

Grüße
Andi

P.S.: Ich kann mir vorstellen, dass die Diagnoseabfragebe bei BMW, wie auch bei Opel, dir denn aktuell errechneten Beladungszustand ausgibt.
 
Wenn BMW über den Gegendruck den Beladungszustand des DPF bestimmen kann....Respekt....!

Doch geht.
Ich weiß nicht wie Opel das macht, aber Du spricht doch vom Zyklischen freibrennen, oder?

Das ist aber bei BMW anders, der Abgasgegendrucksensor von meinem 118d misst den Gegendruck im Bereich von 600mbar bis 2000mbar, den Gegenruck kann man leicht messen, da der in eine Spannung umgewandelt wird, die liegt bei 1,872V bis 4,5V.
Da der Gegendruck wird er unter Zuhilfenahme von Drehzahl, Einspritzmenge, Verbrauch u. Laufzeit Plausibilisiert, eine Regeneration wird bei 750mbar eingeleitet.

Die ist aber nur nötig wenn überwiegend im mittleren u. unteren Drehzahlbereich gefahren wird, da hier die kontinuierliche Regeneration nicht ausreicht.
Fällt der Sensor aus, wird eine Zyklische Regeneration eingeleitet u. ein Fehlereintrag gesetzt
 
...das spricht aber nicht gerade für ein gutes Modell bei BMW....

:ROFLMAO: :ROFLMAO:

das liest sich aber deutlich besser, als das, was Opel uns vorsetzt.

DENN: wenn Opel das "einfach" berechnet und die Realität des Filterzustandes dabei völlig außer Acht läßt, dann ist es doch wohl eher so, dass die zu oft freibrennen, damit sich das Teil nicht zusetzt. (die haben ja schließlich die SW extra dahingehend geändert).

Das bedeutet widerum, dass wir die Deppen sind, weil die Regeneration unnötigerweise zu oft für zu hohen Diesel-Verbrauch verantwortlich ist.
 
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