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Verkokung des Turboloaders

waldie

Omma und ich beim Kiffen
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Hallo Leute,

zur Zeit habe ich keine Probleme mit meinem OPC, speziell mit dem Turbo bzw. Krümmer.:freu: :freu: :freu:

Mich interessiert aber eines:

Die Verkokung des Turboladers.

Solch eine Verkokung , kann auch für das Versagen des Turboladers verantworlich sein. Aber wie kann ich dieser Verkokung zuvorkommen bzw. vermindern?

Mir ist aufgefallen, seitdem ich den ESD von REMUS habe, das dieser an den Endrohren sogut wie garnicht verrusst ist.
Klar, das kommt davon, weil ich mit Gas unterwegs bin.

Das der ESD sehr wenig verrust ist, wirkt sich der niegrigere Russgehalt auch positiv auf die Verkokung der Abgasseite des Turboladers aus?

Das wäre doch zusätzlich noch ein "Für" für LPG / CNG oder nicht?

Eure Meinung interessiert mich.;)
 
Die problembehaftete "Verkokung" wird aber auf der Frischgasseite entstehen und ned auf der Abgasseite. Diese kommt von den Öl und Verbrennungsgasen aus der Motorentlüftung.
 
Wow, Klausi, Du sprichst mit einem Laien;).
Ich dachte, das wäre einfacher.

Ich hoffe, ich drücke mich verständlich aus, oder wenigstens so, das Du als Fachmann verstehst was ich meine:
Wenn doch die Abgase aus der LPGverbrennung aus dem Motor raus gehen, passieren sie doch die Auslassventil und gleich darauf den Abgaskrümmer, der gerne mal reissen kann:D , und treibt den "Abgasturbo" an, oder nicht?
Und da kann doch, wenn der Druck zuhoch wird, z. b. bei Volllastfahrten, geregelt werden, dass die überschüssige Abgase an dem Turbo vorbei laufen um den Ladedauerdruck nicht zu hoch werden zulassen, oder nicht?
Die Verdichterseite kann doch davon garnicht betroffen sein, oder?

Und da kann doch eine Verkokung entstehen, die unter Umstände so hoch werden kann, dass die Klappe(n) (diese bekannte Klappe, die durch die Westgatedose geregelt wird) nicht mehr richtigen schließt, wenn sie angesteuert (wird) werden.
 
Die Verkokung auf der Frischgasseite (Verdichter) kommt hauptsächlich wie schon gesagt von Verbrennungsgasen die an den Kolben vorbei in das Kurbelgehäuse strömen und Öldämpfen, diese werden dann über die Motorentlüftung vom Ansaugtrakt dem Motor (vor dem Lader) zugeführt und verbrannt.
Die Probleme am Wastegate Ventil treten natürlich auch auf, aber hier gibt es meist Risse im Sitzring des Ventiles. Auf der Abgasseite ist das Problem nicht so hoch, da hier durch die höheren Temperaturen die Ablagerungen verghlühen/verbrennen.
 
EinerVerkokung der Laderwelle kannst mit einem 2 Minütigem nachlaufen des Motors entgegenwirken. Wenn du den Hobel trittst, wird die Welle stark erhitzt, bein Abstellen kommt kein frisches Öl mehr zur Kühlung nach und die Welle verbrennt das Öl in oder vor der passung, dann verkokt sie.

Wenn du nachlaufen lässt kommt frisches Öl nach, die Welle wird gekühlt und kann aufgrund der niederen Temperaturen nach dem NAchlaufen das Öl nicht mehr verbrennen.

mfg

DIESEL TOM
 
Ja das sollte langen, gibt bestimmt einige die Öl aus Baumarkt nehmen wo 5 Liter 10 € kosten ;)

Gutes Öl und das Nachlaufen ist das A und O beim LET.
Auch ein regelmässiger Ölwechsel der ruhig schon etwas früher sein kann, wird nie schaden.
 
Ja das sollte langen, gibt bestimmt einige die Öl aus Baumarkt nehmen wo 5 Liter 10 € kosten ;)

Gutes Öl und das Nachlaufen ist das A und O beim LET.
Auch ein regelmässiger Ölwechsel der ruhig schon etwas früher sein kann, wird nie schaden.

Sorry, aber so ein sch... kommt nicht bei mir rein.

Ja, das Nachlaufen:
Habe nun 2 x den Krümmer gerissen gehabt, aaaaaber der Turbo ist heil geblieben. Dann sage ich mal zurecht, das ich den ordentlich warm- und auch, bei Bedarf, ordentlich kaltfahren lasse.
 
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