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Das gibt es doch wohl nicht

waldie

Omma und ich beim Kiffen
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Moin Leute,

hier mal ein Link aus dem Turbo Forum:Ich lach mich tot:ROFLMAO: :ROFLMAO:, wenn es nicht so traurig wäre, das darf doch wohl nicht war sein.
Opel disqualifiziert sich doch selber - ergo, hat sich das mit einem OPC B auch erledigt.

Was bekommen die überhaupt auf die Reihe, das ist doch peinlich.

Klar, wahrscheinlich mal wieder Einzelfälle:ROFLMAO: :ROFLMAO: :D :D
 
Ich kenne das Problem eigentlich nur bei Ersatzteilen.. Das Konzept von Opel ist mir schleierhaft. Im Übrigen, ein Bekannter rief mich vorhin( befreundeter Club) an, der hat den Astra G Coupe OPC 2,2 Liter. Der hat Probleme eine Wapu zu bekommen. Ausserdem nagelt der Motor im kalten Zustand, im warmen nicht mehr so stark, sein Händler meint, das muss so sein,wäre nicht so schlimm (Schade, dass ich nicht weiss, welcher Händler). Habe ihn zu meinem Händler geschickt, denn ich gewinne so langsam den Eindruck, dass einige Opel-Werstätten keine Lust auf diese "neuen" Autos haben. Die alten Opel waren wartungsärmer und leichter zu reparieren.

Dass das Image von Opel nicht das Beste ist, ist im Allgemeinen ja bekannt. Aber die rosarote Brille aufzusetzen und zu sagen, alles ist besser geworden, wie es in letzter Zeit von Opel in der Öffentlichkeit gesagt und geschrieben wurde, finde ich schon allein den Käufern der Marke Opel (von der Marke sprechen wir ja hier) gegenüber gemein. Es wird viel Geld ausgeben für Autos, bei denen die Käufer bestenfalls Betatester sind. Andere Marken werden diese Probleme auch haben( mal mehr, aml weniger), aber davon hören wir so gut wie garnix, da wir mit diesen Marken sogut wie nichts zu tun haben.



Dass ein Opel-Mitarbeiter hier rein schaut kann ich mir vorstellen. Das wird letztendlich aber keine Veränderungen bringen. Solange das Management trotz dieser Unzulänglichkeiten nicht einsehen will, dass etwas geschehen muss, wird sich nichts ändern. Die werden dann nur sagen: Na und? Dann kauft Euch doch andere Autos. Das ist die Mentalität, an der wir Opelfahrer nichts ändern werden. Es wird immer Leute geben die diese Autos kaufen und brav zahlen, auch, wenn das Auto zum x-ten Male den gleichen Schaden hat. Ich sehe das zum Beispiel bei Waldie: Wie kann es sein, dass er sich schon freut, wenn er sechs Tage keine Probleme mit seinem Auto hat.
Oder wenn man mit einem kaputten Krümmer oder einem kaputten Traggelenk zum FOH fährt und der nur achselzuckend zugibt, dass das ein fahrzeugspezifisches Problem ist und er diese tagtäglich reparieren muss. WIESO frage ich, WIESO muss es ein fahrzeugspezifisches Problem, wie z.Bsp. den Auslasskrümmer geben. Dieses Problem mit dem Reissen hatte ich schon mit meinem 93er Astra. Das Problem ist somit 14 Jahre und einen Modellwechsel bekannt. Das ist doch nicht normal. Bei einem Reifenschaden würde das bedeuten: Der Reifen wird lieber repariert, anstatt den Nagel rauszuziehen.

Wie gesagt, ich bin zwar (noch)nicht betroffen, da mir mein Astra 7 Jahre treue Dienste leistete und der Zafira (noch)keinen Anlass zur Besorgnis gibt.
Mein Opelhändler scheint etwas Besonderes zu sein, alle Arbeiten, die seit dem Kauf vor rund 8 Wo. anfielen oder anfallen, OHNE Murren behoben wurden oder werden, ohne Zuzahlung. Dienstag wird die Stoßstange und meine !Scheinwerferblenden! umsonst lackiert. Ausserdem werden Stabi-Gummis und Tacho unentgeldlich getauscht.


Seitdem ich diesen Beitrag gelesen habe bin ich auf der einen Seite froh, dass ich keinen OPC fahre, auf der anderen Seite leide ich mit Euch. Dabei versetze ich mich in Eure Situation, man gibt soviel Geld für den OPC aus, freut sich darüber sich mal etwas Besonderes geleistet zu haben. Vielleicht hat sich der eine oder andere auch seinen Opel auf Abzahlung gekauft. Der bezahlt dann die teuren Raten und ewig ist etwas zu reparieren.

Im Gedanken bin ich bei Euch


Liebe Grüsse
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
nur bin ich als kunde auch bereit einen 1000ender mehr zu bezahlen wenn die quali. paßt

Ja, Du. Ich vielleicht auch. Aber die Masse nicht. Die wissen ziemlich genau, wie viele Kunden bei 1000 Euo Mehrpreis zur Konkurrenz gehen.

nur schau mal son opc schlägt mit über 32000 € zu buche und dafür kann man denke ich einiges verlangen z.b. mein a omi hat neu mal ca. 60000 dm gekostet und der läuft ist tip top das ding und kein ärger

Unser Audi hat 55000 DM gekostet, nur Verschleißteile (wobei ich mich nicht wirklich aufrege, wenn irgendeine Buchse nach 150 tkm nicht mehr will). Unkaputtbar, kann immer noch problemlos rasen, braucht kaum was. Nur: kein ESP, keine 6 Airbags, keine Klima, kein Navi, kein Panoramadach, kein Tempomat, keine aufwendige und stabile Konstruktion für die 3. Reihe, keine verschiebbare Rückwand, keine Parksensoren, keine Kats für Euro4, kein automatisches Fahrlicht, kein Regensensor und so weiter. Was hätte das alles vor 10 Jahren gekostet? Und dann schlag noch die Inflation drauf. Plus die heute abartigen Stahlpreise.

Nun könnte man sagen, daß die ganzen Features ja heute viel billiger sind, da alles Elektronik. Das stimmt nur teilweise, denn abgeglichen werden muß das System immer noch, sogar mehr als früher (nur ABS , und da hats gereicht, wenns überhaupt funktionierte). Und die enormen Entwicklungskosten müssen auch reinkommen.

warum soll das denn heute nicht mehr möglich sein

Ist es doch. Mercedes E-Klasse, nicht die dickste Motorisierung, die sollte aktuell sehr ausgereift sein. Aber so weit muß man gar nicht gehen: der aktuelle Vectra scheint wirklich haltbar zu sein. Auch ein wenig älter, aber ausgereift. Den bekommst Du auch für 35.000 Euro.

Ob es uns schmeckt oder nicht, wir fahren Pampersbomber.
 
Wenn man was Trost braucht, kann man den Zafira ja mit dem Vaneo vergleichen, schon ist alles wieder gut :D

Böser rami;)

Nein, im Moment brauche ich keinen Trost, Zafi beschert mir zu viele glückliche Momente:D . Du kannst in jedes Forum von sämtlichen Marken gehen, es gibt immer welche, die Probleme haben. Auch dort wo 100'000 Euro-Fahrzeuge das Thema sind.

Wenn ich ein Auto kaufe (und ich zähle nicht zu denjenigen, die das so Mal tun können, weil gerade die eigene Sockenfarbe gewechselt hat), dann versuche ich, ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis zu erzielen. Ich wurstle mich durch die Angebote durch, wäge nach meinen Hirni-Kriterien ab und entscheide mich dann. Selbstverständlich ohne die hundert prozentige Gewissheit haben zu können, dass meine Entscheidung die einzig richtige ist. Beim OPC hat das für mich nach sachlichen und emotionalen Kriterien gestimmt. Und bis jetzt bereue ich meine Entscheidung in keinster Weise. Hätte ich Geld ohne Ende, würde ich vielleicht R-Klasse fahren. Aber wehe, wenn bei diesen Preisen der Aschenbecher nicht richtig schliessen würde, ich bekäme doch einen Anfall. Will heissen, ob du 40'000 oder 200'000 ausgibst, zu meckern gibt es immer etwas. Gemein natürlich, wenn einem gleich der Motor um die Ohren fliegt.

Grüsse
Erpel
 

Ich weiß :D

Damit mich keiner falsch versteht: solche Defekte sind nicht hinnehmbar, ab zum FOH damit, und er muß das in Ordnung bringen. Ebenso muß Opel dafür sorgen, daß die dicksten Patzer auch in der Produktion in Ordnung gebracht werden, und daß die FOHs über Probleme informiert und dann auch unterstützt werden.

Eine Einteilung in Problemfälle und Nicht-Problemfälle ist jedoch oft nicht anders machbar. Wenn ein Problem bei 5% aller Autos auftritt, ist das viel. Aber die Kosten, auch die anderen 95% für viel Geld entsprechend zu bearbeiten, sind auch nicht ohne. Jeder Hersteller weiß, wo die Dichtungen sind, die erst in der Schrottpresse undicht werden, und welche manchmal bei 50.000 rausfliegen. Manchmal wirds geändert, oft lohnt es sich jedoch nicht. Bis zu einem gewissen Grad muß ein Hersteller wie Opel, der von den kleineren, billigeren Kalibern lebt, natürlich was für die Qualität tun. Nur gibt es eben Grenzen. Als ich den Zafira geholt habe, hab ich mir alle anderen Wagen angesehen, die es so gibt. Der Preis war ein sehr wichtiges Kriterium, denn von der Zuverlässigkeit nehmen die sich heute alle nicht mehr viel. Ich habs mit einem Freund bei der Post besprochen, Fuhrparkmanagement. Die wissen ziemlich genau, welcher Hersteller bei welchem Modell Probleme hat.

Wenn ich noch was an meinem Zafira qualitativ ändern könnte: die Lüftung. Man hört den Quirl bei Stufe 1, wenn man in der Stadt fährt. Den in lautlos, das wäre genial. Nur ists eben keine E-Klasse. Btw, wer sich mal da rein setzt, weiß, was gediegen ist und wie sich Qualität anfühlt. Hat zwar was von Nußbaum-Wohnzimmereinrichtung, aber schon fein. Oh, stimmt, die Zafira-Türen sollten genauer und so schön wie beim Benz schließen :) Der FOH hat die zwar hinten eingestellt, weil sie so 2 mm rausragten, aber das "Plopp" haben sie nicht.
 
Moin Allerseits,

es sei dir verziehen :prost: (aber du zahlst ;) )

Gerne:D

@Waldie, Du kannst mich gerne zitieren, ich möchte mit dieser Anmerkung über andere Hersteller weder von deinem Problem ablenken, noch es herunterspielen, der OPC hat einen Motorschaden, da gibt es nichts dagegen zu sagen, das darf nicht passieren, ob dein Problem direkt oder indirekt mit der Sperre der Motoren bei Opel zusammen hängt kann und will ich nicht beurteilen.
Ich will das Thema auch nicht mehr weiter Eskalieren und bereue schon ein wenig, versucht zu haben, zu erklären was die Ursache dieser Probleme sein könnte.

Sorry wenn ich dir dabei auf die Füße getreten bin, für mich ist dieses Thema somit erledigt.

Gruß
B3rnd

Deine Erklärungen habe ich mit absoltem Intresse gelesen, nur so bekommt man Einblick in die Materie.

Ich bin die letzten Tag ziemlich angesäuert auf diesen (Opel) sch.. Haufen.
Hier eskaliert garnichts, finde ich:D , ich fühle mich in keinsterweise auf den Fuss, besser Füße, getreten, um Gottes willen, da muss schon erheblich mehr kommen.

Für mich ist das eine sehr interessante, emotional geführte Diskussion meinerseits (gewesen).

Klar haben andere Hersteller auch Probleme, ich kann mich aber nicht des Eindrucks erwehren, das einige dieser Hersteller offensiver mit solchen Problemen umgehen und ich (teilweise Wir) richtig verarscht werden, das kann ich nicht leiden, man zahlt für diese Autos richtig Schotter.

Und nun noch einen schönen arbeitsreichen Tag:ROFLMAO: :D :prost:
 
......

........, ich kann mich aber nicht des Eindrucks erwehren, das einige dieser Hersteller offensiver mit solchen Problemen umgehen ..........


öhhhmm, welche Hersteller sollen das denn bitte sein?

Oder meinst du die, die von den Medien in die Öffentlichkeit geschleppt werden und dann reagieren?

Mir fällt spontan kein Hersteller ein, der von sich aus - riesig sozial - alle Problemautos gepflegt und gehegt und sich in der Öffentlichkeit als Problemhersteller geoutet hat.
 
Hi,

ich fragte gestern bei meinem FOH nach nichts bekannt mit diesem Problem und laut Aussage ist der LEH Motor lieferbar ??????
Hier im Forum sind doch ein paar die einen guten Draht zum FOH haben bzw. dort arbeiten darum meine BITTE forscht mal nach :anbet:

SG

Bene schlumi1
 
Schick´mir bitte per Email Deine FG.Nummer. Habe mit dem Herrn Opitz von Opel Dello in Bremen telefoniert, ansonsten rufe eben selber an:
0421/53660-0 und sage ihm, dass ich Dich schicke.

Gruss
Markus Schrodin
 
Werden eigentlich alle LEH-Triebwerke in Brasilien gebaut? Scheinbar ist das Problem bisher nur bei den Z20LEH3100XXXX aufgetreten.
Igitt, meiner ist Nummer 7855 :D
 
Kurzes Info-Update als gesammelte Info aus dem Turbo-Forum. Ich hoffe ich verletze jetzt nicht irgendeine Forenregel, falls doch bitte das Posting in den Rundordner. Angemerkt sei hier, daß die Mehrheit der Motoren scheinbar in Astra OPC's steckten.

ca. 50 Z20LEH Motoren
ca. 10 mir bekannte Pleuellagerschäden (fast alle zwischen 5 und 15 Tkm)
(Motornummern 3100013X - 3100191X aus C20LET/H-Forum)

Die meisten Schäden mit Serien Öl

11 von 50 fahren mit optimierter Software ( 4xEDS, 4xKlasen, 3xVmax) =22%
Davon einer mit Lagerschaden

verwendete Ölsorten:
Serie = 34x
10W30 = 1x
10W60 = 3x
5W40 = 1x
5W50 = 3x
0W40 = 7x
0W20 = 1x

Ergo: ca. 20 % der hier bekannt gewordenen Motoren haben bzw. hatten Probleme mit den Pleuellagern ! Davon dürften die meisten von den ersten 2000 gefertigten Motoren stammen.

alle Angaben ohne Gewähr !!!
 
öhhhmm, welche Hersteller sollen das denn bitte sein?

Oder meinst du die, die von den Medien in die Öffentlichkeit geschleppt werden und dann reagieren?

Mir fällt spontan kein Hersteller ein, der von sich aus - riesig sozial - alle Problemautos gepflegt und gehegt und sich in der Öffentlichkeit als Problemhersteller geoutet hat.

Da hast Du recht.
Aber es wird etwas gemacht, das ist für mich der entscheidende Punkt. Nicht unbedingt das WIE.

Es gibt aber auch Hersteller, die von sich aus eine Rückrufaktion starten. Als Beispiele fällt mit add hoc der 7er BMW ein. Der hat erhebliche elektronische Probleme mit der Lenkradschaltung gehabt. OK, das sind schon riesige Probleme, ohne dem würde das Fz nicht fahren.:D

Oder Toyota, die eine Aktion bezüglich Tankdeckel hatte. Dort konnte es passieren, das die Entlüftung nicht einwandfrei arbeitete.

Oder bei Audi gab es mal eine Aktion, das ein Update der Software Getriebeprobleme behoben hat.
 
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