Hallo zusammen,
nun hat es auch uns erwischt...
Nachdem wir unseren Zafira vor ziemlich genau einem Jahr gebraucht (4 J, 70 tkm) gebraucht erworben hatten, waren wir total begeistert von unserem neuen Familienmitglied, insbesonder "Vati" von der flotten Mototisierung.
Bis das Unheil vor ein paar Wochen seinen Lauf nahm. Der Schlauch der Abgasrückführung rutschte ab und das AGR -Ventil versagte. Reparatur beim FnOH (freundlicher nicht Opelhändler = freie Werkstatt) war ziemlich schnell erledigt und der Wagen leif wieder ... für eine Woche ... einwandfrei.
Leider gind die Elelktonik erneut in den Notbetrieb. Wieder zum FnOH. Diesmal sollte es mit einer Software-Regeneration des DPF erledigt sein. Funktionierte prima, allerdings auch nur für 3 Tage.
Gerade als ich mich auf eine 900 km lange Fahrt begeben mußte, fiel der Turbo kurz vor Auffahrt auf die BAB aus. Telefonat mit dem FnOH (zum Glück hat uns der liebe Gott das Handy geschenkt!). Beruhigende Worte, ich soll den Wagen neu starten, nicht schneller als 3000 Umdrehungen fahren und nach meiner Rückkehr in die Werkstatt bringen. Gesagt, getan und (mit ca. 30 Neustarts) heil zurück gekommen. :anbet:
Diagnosegerät angeschlossen, keine nennenswerten Fehler ausgelesen. Der Werkstattmeister meinte, das der DPF einmal freigeblasen werden müsse. Also rauf auf die Autobahn und 20 km konstant bei 3500 Umdrehungen gefahren. Nachdem der Meister im Anschluss vom Gas ging, gab es einen lauten Knall und hinten kam eine riesen Rauchwolke raus. Danach war es vorbei mit der Durchzugskraft... Der Wagen mußte in die Werkstatt abgeschleppt werden.
Diagnose: Turbo hinüber, Motor auf zwei Zylindern keine nennenswerte Kompression mehr vorhanden, Beschichtung der Kolben 1 und 2 verbrannt. Der Motor wurde zum Instandsetzer geschickt. Heute kam das vernichtende Urteil: Instandsetzung lohnt nicht, da auch noch die Injektoren mit den dahinterliegenden Teilen hops gegangen sind. Instandsetzung kostet so viel wie ein neuer Motor von Opel. :weinen:
Soweit unser Drama und hier meine Frage an alle:
Mir wurde zugetragen, das es bei bestimmten Motornummern der Z19DHT - Serie vermehrt zu ähnlichen Schäden gekommen sein soll, die durch im/am Motor verbaute, "falsche/schadhafte" Materialien/Teile hervor gerufen wurden (alles sehr misteriös und nebulös).
Evtl. hat eine/r der hier Anwesenden ähnliche Erfahrungen/Tatsachen/Tipps die mich weiter bringen und den Hersteller evtl. (ich weis es ist wahrscheinlich nur ein Traum) dazu bewegen könnten sich an den voraussichtlichen Kosten (nach jüngsten Schätzungen rd. 5.000 €, bei Einbau einer gebrauchten ATM) aus lauter Kulanz zu beteiligen.
In der Hoffnung, dass unser Traum wahr wird
Viele Grüße
M u M
nun hat es auch uns erwischt...
Nachdem wir unseren Zafira vor ziemlich genau einem Jahr gebraucht (4 J, 70 tkm) gebraucht erworben hatten, waren wir total begeistert von unserem neuen Familienmitglied, insbesonder "Vati" von der flotten Mototisierung.
Bis das Unheil vor ein paar Wochen seinen Lauf nahm. Der Schlauch der Abgasrückführung rutschte ab und das AGR -Ventil versagte. Reparatur beim FnOH (freundlicher nicht Opelhändler = freie Werkstatt) war ziemlich schnell erledigt und der Wagen leif wieder ... für eine Woche ... einwandfrei.
Leider gind die Elelktonik erneut in den Notbetrieb. Wieder zum FnOH. Diesmal sollte es mit einer Software-Regeneration des DPF erledigt sein. Funktionierte prima, allerdings auch nur für 3 Tage.
Gerade als ich mich auf eine 900 km lange Fahrt begeben mußte, fiel der Turbo kurz vor Auffahrt auf die BAB aus. Telefonat mit dem FnOH (zum Glück hat uns der liebe Gott das Handy geschenkt!). Beruhigende Worte, ich soll den Wagen neu starten, nicht schneller als 3000 Umdrehungen fahren und nach meiner Rückkehr in die Werkstatt bringen. Gesagt, getan und (mit ca. 30 Neustarts) heil zurück gekommen. :anbet:
Diagnosegerät angeschlossen, keine nennenswerten Fehler ausgelesen. Der Werkstattmeister meinte, das der DPF einmal freigeblasen werden müsse. Also rauf auf die Autobahn und 20 km konstant bei 3500 Umdrehungen gefahren. Nachdem der Meister im Anschluss vom Gas ging, gab es einen lauten Knall und hinten kam eine riesen Rauchwolke raus. Danach war es vorbei mit der Durchzugskraft... Der Wagen mußte in die Werkstatt abgeschleppt werden.
Diagnose: Turbo hinüber, Motor auf zwei Zylindern keine nennenswerte Kompression mehr vorhanden, Beschichtung der Kolben 1 und 2 verbrannt. Der Motor wurde zum Instandsetzer geschickt. Heute kam das vernichtende Urteil: Instandsetzung lohnt nicht, da auch noch die Injektoren mit den dahinterliegenden Teilen hops gegangen sind. Instandsetzung kostet so viel wie ein neuer Motor von Opel. :weinen:
Soweit unser Drama und hier meine Frage an alle:
Mir wurde zugetragen, das es bei bestimmten Motornummern der Z19DHT - Serie vermehrt zu ähnlichen Schäden gekommen sein soll, die durch im/am Motor verbaute, "falsche/schadhafte" Materialien/Teile hervor gerufen wurden (alles sehr misteriös und nebulös).
Evtl. hat eine/r der hier Anwesenden ähnliche Erfahrungen/Tatsachen/Tipps die mich weiter bringen und den Hersteller evtl. (ich weis es ist wahrscheinlich nur ein Traum) dazu bewegen könnten sich an den voraussichtlichen Kosten (nach jüngsten Schätzungen rd. 5.000 €, bei Einbau einer gebrauchten ATM) aus lauter Kulanz zu beteiligen.
In der Hoffnung, dass unser Traum wahr wird
Viele Grüße
M u M