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Elektrikausfall/Startproblem

Zaffi-3

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Vor einiger Zeit hatte ich ja mal das Problem, dass der Zaffi nach einer längeren Fahrt und einer 6-stündigen Pause nicht mehr angesprungen war. Der FOH war damals etwas ratlos. Eine Woche später flatterte dann der Rückruf für die Änderungen am ECC-Kabelsatz ins Haus. Da das dort beschriebene Fehlerbild zu meinem o.g. Problem passte, waren alle der Meinung: Fall erledigt. Ich denke mal, dass der Fall noch lange nicht erledigt ist. Heute hatte ich das gleiche Problem wieder:schimpf: :cry: . Nach 250km Fahrt über B-Straßen und einer 3,5stündigen Pause, startete das Auto nicht mehr! Nachdem ich mich kurz anziehen ließ, lief alles wieder. Die Parallele die sich bei beiden Vorfällen zieht ist die, dass beide Male ordentlich Regen fiel. Falls die Batterie korrekt geladen wird (zumindest laut BC-Testmodus 14,4V) und die sich innerhalb von 3,5 Stunden soweit entladen kann, muß ja schon ein heftiger Verbraucher laufen. Bei einem Leitunsschluß nach Masse sollte sich irgendwo eine erhebliche Erwärmung bemerkbar machen, ebenso wenns die Lichtmaschine wäre, aber ich kann nichts finden. Zellenschluss an der Batterie kann auch ausgeschlossen werden, die Leerlaufspannung an der Batterie liegt bei 12,5V. Momentan bin ich da etwas ratlos...und der Meinung, dass es irgendwas mit der Feuchtigkeit zu tun hat.
Bin mal gespannt, wie der FOH am Montag darauf reagiert. Hat jemand schon ähnliche "Phänomene" beobachtet?
 
Bei einer Ladespannung von 14,4V würde ich das mal ausschliessen. Wenn dann wäre die Batterie im Eimer und würde die Ladespannung nicht annehmen. Da es hier aber nur ein "Hin und Wieder-Problem" ist, möchte ich das auch mal ausschliessen und der Fehler dürfte irgenwo anders zu suchen sein.

Gruß
Olaf
 
ich hatte auch startprobleme, bei meinem Zaffi wurde ein Software-Update gemacht, seitdem läuft alles reibungslos.
Ob´s bei dir tatsächlich n verbraucher ist oder auch ein software-update nötig ist....:confused:

gruß
 
Update: Also Gemeinde, nach nunmehr 3 Tagen Standzeit beim FOH war es nun mal an der Zeit, nach dem Befinden des "Patienten" zu fragen. Angeblich hatte man den Fehler eben lokalisiert und beseitigt. Auf Nachfrage sagte man mir, dass die Ursache die Lichtmaschine sei...bestimmt...vielleicht mit Sicherheit....ganz wahrscheinlich. Also da ist mir regelrecht der Draht aus der Mütze geflogen. Sicherlich ist es nicht mehr so, wie ich es mal gelernt habe, korrigiert mich, wenn ich spinne: Spannung von Klemme 30 an der einen Seite der Ladekontrollleuchte (Glühlampe) und Masse über die LiMA von der anderen Seite. Beim korrekten Lauf und ausreichend Spannung der LiMa gibs dann an beiden Seiten der Kontrolle ein Plus und die Lampe ist aus, Punkt. Jetzt gibts keine herkömmliche Glühlampe in den Fahrzeugen mehr, aber die Funktion und das Prinzip ist meiner Meinung nach das gleiche. Wird halt elektronisch dargestellt und mit einer LED-Ladekontrollleuchte gemeldet. Jetzt die Frage, wozu hat das Fahrzeug die Kontrollleuchte? Natürlich um dem Fahrer zu melden, ob alles klar ist, oder eben dafür falls was mit der Ladung der Batterie in die Hose geht. Die Ladekontrollleuchte ist aber definitiv nicht angegangen. Die hat ja nicht umsonst die Farbe rot. Und ich brauche ja hier niemandem erzählen, wieviel Kontrollen im normalen, fehlerfreien Betrieb leuchten.... Die zweite Frage, die immer noch offen ist, und wo ich morgen, wenn ich den Zaffi hole, den FOH knebeln werde ist die, warum ich bei Motorlauf Spannungen zwischen 13,8 und 14,4V (Verbraucherabhängig) an der Batterie messe? Spannung da -> Stromfluß in die Batterie ist laut Stromzange auch da! Die Batterie wird geladen, was ich am Montag morgen gemerkt habe. Samstag, der Tag mit dem Abschleppseil-Rendevouz, bin ich nach dem Anziehen runde 200km gefahren. Das bei Dunkelheit und hin und wieder Regen und Nebel. Sonntag blieb das Auto stehen und am Montag morgen habe ich die Standheizung bei ca. 4°C eine viertel Stunde laufen lassen. Danach gabs überhaupt keine Probleme beim starten.
Kurzum kann ich die Momentane Erklärung des FOH nicht nachvollziehen, lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update_2: Hab den Zaffi jetzt wieder und bin leider nicht viel schlauer als zuvor. Was mich beunruhigt, der FOH auch..... Was ich, oder vielmehr das Auto, jetzt habe, ist tatsächlich eine neue LiMa . Hinter vorgehaltener Hand aber mehr so als Alibitausch. Ich habe mich eine ganze Weile mit dem Serviceleiter über das Thema unterhalten und wie ich im gestrigen Thread bereits befürchtet habe, war man auch selbst zum heutigen Zeitpunkt nicht zu 100% von der defekten LiMa überzeugt. Entweder die Maschine ist ok und liefert genügend Spannung respektive Strom, oder das Ding ist kaputt und da passiert nichts mehr. So eine halbschwangere Geschichte passt an sich nicht zu Lichtmaschinen. Was sein könnte, aber vom FOH verneint wurde, ist, dass die Batterie einen Schaden hat. Angeblich wurde die Batterie geprüft. Nun weis ich aus eigener Erfahrung, dass man der Prüfung nicht unbedingt Glauben schenken muß.... Durch Fertigungsfehler o.ä. könnten sich z.B. leitfähige Ablagerungen am Boden sammeln, die wiederum bei Bewegungen oder großen Ladeströmen (und daraus resultierenden Schwingungen der Plattenpakete) zu Platten-/Zellenschlüssen führen können. Das könnte wenigstens den Effekt erklären, dass die Ladespannung stimmt, aber eben kein (Lade)Strom zum fließen kommt. Mittlerweile konstruriere ich die abstrusesten Konstellationen zusammen. :confused:
Wir haben jetzt erst mal folgenden Deal mit dem FOH zusammen ausgemacht: Wenn es denn mal wieder Wettermäßig mistig ist und es schön regnet, überlasse ich das Auto für 100-150km dem Serviceleiter. Der will dann, mit was weiß ich für Meßgeräten bewaffnet, die Fahrt machen und mal schauen, was sich dabei, wenn überhaupt (Vorführeffekt...) so tut. Vielleicht kommt ja der berüchtigte Gedankenblitz noch....:rolleyes:
 
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