Meine Stabigummi haben in letzter Zeit immer öfter geknarzt, "Heilmittel" wie eine Gummipflege Lösung, Eisspray usw. haben nichts oder nur kurzfristig etwas gebracht.
Ein Geheimtipp war Glycerin, danach haben sie ständig geknarzt so das mir nur die Wahl zwischen Ölen u. Wechsel geblieben ist.
Ich habe mich für den Wechsel entschieden da die Gummi den Stabi am verdrehen hindern sollen, daher einen Einfluss auf das Fahrverhalten haben.
Vorbereitung:
Am besten bereits am Tag zu vor die Schrauben mit WD40 oder ähnlichen behandeln
Werkzeug:
2 Wagenheber, Unterstellbock, kleine Ratsche, kurze Verlängerung, Kardangelenk, E12 Torx Nuss mit einem 1/4 Antrieb.
Vorgehensweise:
Fahrzeug anheben, Unterstellbock positionieren, Rad abnehmen
Den zweiten Wagenhaber unter den Kugelkopf des Querlenker stellen u. den Wagenheber so weit anheben bis die Biegung des Stabi hinter den Rahmen schwenkt.
Alternativ kann man die Pendelstützen (Koppelstangen) oben rechts u. links am Federbein Lösen, dann kann der Stabi leicht verdreht werden.
Tipp: Am besten beide Koppelstangen gleich mit erneuern.
zuerst die hintere Schraube mit der Ratsche lösen u. 1/2 raus drehen. Nicht komplett da man sich dann nur die Finger bricht um sie rein zu bekommen!!
Anschließend die vordere ganz raus drehen, vorher den Stabi soweit absenken das der Gummi wieder auf dem Rahmen aufliegt.
Der Bügel des Gummi hat Längsschlitze, wenn die vordere Schraube raus ist kann man den leicht nach hinten Kippen u. den alten Gummi entnehmen.
Gummi alt neben Gummi neu, der alte ist absolut weich, der neue hart, die Shore Härte hat sich somit geändert, zudem ist das Loch des alten Gummi durch die Abnutzung größer geworden.
Wichtig!! Bevor der neue verbaut wird, den Stabi von Schmutz u. Öl befreien, ich habe Silikonentferner u. Bremsenreiniger verwendet. Vor Einbau des Gummi Hände waschen damit man den nicht gleich verschmutzt.
Tipp: Mit dem Wagenheber unter dem Querlenker kann man den Stabi in der Höhe positionieren, man schiebt den Gummi drauf u. kann dann den Stabi Richtung Fahrzeugfront schieben, dann die Lagerschale drüber stecke u. diese mit den Schlitz in die hintere Schraube stecken.
Wichtig, der Gummi hat genau wie die Lagerschale Codiernasen, bei mit ist die Öffnung des Stabigummi in Fahrtrichtung vorne
Das Anzugdrehmoment der Schrauben ist 20NM.
Wer das Rad schon mal ab hat, sollte sich auch den Bereich der Bremsleitung ansehen, diese Reinigen u. Fetten/Konservieren
Mit den Neuen Stabigummi nickt meiner wesentlich weniger da der Gummi jetzt wieder geklemmt wird u. nicht mehr nur gelagert, daher kann der Stabi wieder arbeiten u. nicht nur als Haltestange dienen.
Man kann gut erkennen das bei den neuen der Spalt größer ist, währen der beim alten gar nicht mehr vorhanden war, der Gummi somit verbraucht war.
Zeitaufwand ca. 45 Minuten je Gummi.
Ein Geheimtipp war Glycerin, danach haben sie ständig geknarzt so das mir nur die Wahl zwischen Ölen u. Wechsel geblieben ist.
Ich habe mich für den Wechsel entschieden da die Gummi den Stabi am verdrehen hindern sollen, daher einen Einfluss auf das Fahrverhalten haben.
Vorbereitung:
Am besten bereits am Tag zu vor die Schrauben mit WD40 oder ähnlichen behandeln
Werkzeug:
2 Wagenheber, Unterstellbock, kleine Ratsche, kurze Verlängerung, Kardangelenk, E12 Torx Nuss mit einem 1/4 Antrieb.
Vorgehensweise:
Fahrzeug anheben, Unterstellbock positionieren, Rad abnehmen
Den zweiten Wagenhaber unter den Kugelkopf des Querlenker stellen u. den Wagenheber so weit anheben bis die Biegung des Stabi hinter den Rahmen schwenkt.
Alternativ kann man die Pendelstützen (Koppelstangen) oben rechts u. links am Federbein Lösen, dann kann der Stabi leicht verdreht werden.
Tipp: Am besten beide Koppelstangen gleich mit erneuern.
zuerst die hintere Schraube mit der Ratsche lösen u. 1/2 raus drehen. Nicht komplett da man sich dann nur die Finger bricht um sie rein zu bekommen!!
Anschließend die vordere ganz raus drehen, vorher den Stabi soweit absenken das der Gummi wieder auf dem Rahmen aufliegt.
Der Bügel des Gummi hat Längsschlitze, wenn die vordere Schraube raus ist kann man den leicht nach hinten Kippen u. den alten Gummi entnehmen.
Gummi alt neben Gummi neu, der alte ist absolut weich, der neue hart, die Shore Härte hat sich somit geändert, zudem ist das Loch des alten Gummi durch die Abnutzung größer geworden.
Wichtig!! Bevor der neue verbaut wird, den Stabi von Schmutz u. Öl befreien, ich habe Silikonentferner u. Bremsenreiniger verwendet. Vor Einbau des Gummi Hände waschen damit man den nicht gleich verschmutzt.
Tipp: Mit dem Wagenheber unter dem Querlenker kann man den Stabi in der Höhe positionieren, man schiebt den Gummi drauf u. kann dann den Stabi Richtung Fahrzeugfront schieben, dann die Lagerschale drüber stecke u. diese mit den Schlitz in die hintere Schraube stecken.
Wichtig, der Gummi hat genau wie die Lagerschale Codiernasen, bei mit ist die Öffnung des Stabigummi in Fahrtrichtung vorne
Das Anzugdrehmoment der Schrauben ist 20NM.
Wer das Rad schon mal ab hat, sollte sich auch den Bereich der Bremsleitung ansehen, diese Reinigen u. Fetten/Konservieren
Mit den Neuen Stabigummi nickt meiner wesentlich weniger da der Gummi jetzt wieder geklemmt wird u. nicht mehr nur gelagert, daher kann der Stabi wieder arbeiten u. nicht nur als Haltestange dienen.
Man kann gut erkennen das bei den neuen der Spalt größer ist, währen der beim alten gar nicht mehr vorhanden war, der Gummi somit verbraucht war.
Zeitaufwand ca. 45 Minuten je Gummi.
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