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Y22DTR - 125PS Erst die Zylinderkopfdichtung, nun die Steuerung der Einspritzanlage

S

Sneidy

Gast
Themenstarter
Servus allseits,

so oft bin ich ja nicht da - meistens,wenn mal wieder etwas kaputt ist. Hier ein kleiner Zwischenbericht.
April 2012: Auf der Autobahn plötzlicher Temperaturanstieg des Kühlwassers und automatische Drosselung der Geschwindigkeit, bei geschätzten 200000 km. Die Diagnose ging schnell: Zylinderkopfdichtung hin. Materialkosten: Peanuts. Einbaukosten: Horrend, will heißen weit jenseits der 2000 Euro. Nach reiflicher Überlegung dann doch reparieren lassen, allerdings jenseits der ostösterreichischen Grenze wegen der deutlich günstigeren Stundenlöhne.
Gott sei Dank war die Reparatur erfolgreich, d.h. es war dann für ein Dreivierteljahr alles in Ordnung.

Nun, also um die Jahreswende, bei rund 215000 km, zunächst Startschwierigkeiten, dann bei einer Langstreckenfahrt völliges Motorversagen. Der Fehlerspeicher zeigt einen Nockenwellensensorfehler an. Die Dieselmaschine hat allerdings gar keinen Nockenwellensensor, allerdings einen Sensor, der das Signal für die Einspritzpumpe basierend auf einer anderen Information weitergibt. Wie Doerkel schon kürzlich in seinem "Das wars dann wohl"-Thread beschrieben hat (gleiche Maschine, gleiches Alter - als ob es Zwillingsautos sind bzw. waren), hat wohl der Dauerregen, den wir bei der Fahrt hatten, seinen Teil zu diesem Schaden beigetragen. In der Werkstätte haben sie das Auto dann in trockenem Zustand nochmal starten können, nach einer künstlichen Wasserdusche war dann aber wieder alles vorbei.
Reparaturkosten lt. FOH :Weit über 2000 Euro brutto allein für das Material, dazu nochmal 1000 Euro für den Einbau. Den Sensor gibt es bei diesem Modell nicht einzeln sondern nur komplett mit der ganzen Pumpe.

Inzwischen steht der Zaffi wieder bei der Werkstätte jenseits der Grenze, die mir versprochen hat, das Ding wieder flott zukriegen und die Reparaturkosten nicht über 1400 Euro steigen zu lassen. Immer noch teuer, aber naja. Schließlich häng ich an diesem Auto: Nicht zu groß und nicht zu klein, genau das Richtige eigentlich für unsere Familien- und Lebenssituation. Hoffentlich klappt das nun auch mit der Reparatur.
Sicherheitshalber habe ich allerdings schon angefangen, nach einem neuen Auto Ausschau zu halten.

Welche Erfahrungen gibt es denn hier sonst noch mit größeren Reparaturen an in die Jahre gekommenen A-Zafiras, speziell mit den 2,2 DTIs? Mir geht es weniger um Bremsen oder Stoßdämpfer. Rost hat unserer auch noch nicht allzuviel. Aber mehr so die teuren Dinge, die vielleicht gehäuft bei diesem Modell kommen könnten? Ich habe ja doch noch die Hoffnung, wenn die Einspritzpumpe repariert (oder ausgetauscht) ist, dass dann der größte Batzen erledigt ist und das schöne Ding dann vielleicht noch weitere Ein- bis Zweihunderttausend km schafft ;)...

HInweise und Einschätzungen/Prognosen sind also herzlich willkommen :rolleyes:
 
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