Hab gerade mal etwas gegoogelt und mir die Pogrammier
rolleyes
Oberfläche angeguckt. Verbessert mich, habs nur überflogen...
Im Grunde nichts anderes als ein digitaler Terzband-EQ mit der Möglichkeit einer normalen oder phasengedrehten Laufzeitanpassung. Da kann ich den LS auch einfach verpolt anschließen.
Ich dachte erst der DSP arbeitet eigenständig und greift das NF-Originalsignal hinter der Quelle ab.
Tut er aber nicht, das normale Opel Radio z.B. hat ja auch keine Line-Out.
Also wird das Signal hinter der Ausgangsstufe am Lautsprecherausgang abgegriffen. (Quasi wie ein High/Low Adapter,
... somit sind Besitzer vom Infinity-System vermutlich direkt ausgeschlossen, kenn aber die Verkabelung nicht)
Daher: Ist das originale Radio und dessen Ausgangs-Signal Grütze, ändert der DSP da null dran und verschlimmbessert nur, dann wird quasi das schlechte Signal noch verstärkt (wie bei jedem normalen Amp auch), welches man dann mit dem Eq wieder versucht gerade zu biegen .
Ein weiters Beispiel warum der DSP bei original Verkabelung hier nur "bedingt" sinnvoll ist, ist der Lautsprecher am Werksradio.
Da Hochtöner und Tiefmitteltöner am selben Kanal (Kabel) hängen, können beide also nur in Summe verändert werden.
Also auch hier keine wirkliche Verbesserung, sondern lediglich eine Veränderung (durch den EQ) möglich.
Dann zur Laufzeitanpassung, woher will das System wissen wie das persönliche Gehör und das Gehirn des Käufers das Hörereignis aufnimmt ? Kann es nicht, also auch hier nur ein allgemeiner Wert voreingestellt. Schätzeisen quasi.
(weiß nicht was man da noch einstellen kann, aber wohl kaum ein Delay oder ?)
Usw.
Fazit: ... wenn man alle Lautsprecher im Auto neu verkabelt, jedem einen eigenen Endstufenkanal spendiert, separat über den DSP ansteuert und dann mit Messmikro und Fachwissen selbst programmiert kann es was werden, aber auch dann sind die 600,- Tacken (nur für den DSP) noch ne Menge Holz.
Ansonsten ist die Lösung hier nicht konsequent zu Ende gedacht wurden... Selbst bei Austausch der original LS gegen andere ändert sich das Prinzip nicht.
Das 1. Signal (u.A.) bestimmt die Kette ausschlaggebend und das ist in dem Fall hier der Lautsprecherausgang eines Original-Opel-Radios
Dennoch: .. für Menschen mit wenig technischem Hintergrund und keinem audiophilen Anspruch eine gute Alternative die Werksanlage lauter zu bekommen. Aber ob ich nun selbst ne Weiche und nen neuen Amp einbaue oder die "Fertigleitung" durchs Auto ziehe... Kostenfrage würde ich sagen
Am Ende erhält man nur ein "verbogenes" Schallereignis das dem menschlichen Gehör Lautheit und Klarheit suggeriert und von jedem als anderes Hörereignis wargenommen wird.
Quasi ein großer "Fake"
.
Den krassen Unterschied wird Ottonormal vielleicht nicht hören, aber am Ende kommt nicht mehr das raus was der Produzent auf die CD gepresst hat
Im Auto wird es aber recht wahrscheinlich besser klingen als vor Einbau dieses DSP.
(allein schon wegen der Mehrleistung der eingebauten Endstufe. Auch wenn ich die angegebenen Werte für unrealistisch halte, wird er mehr Dampf als das Opel Radio haben)
Gruß
Helge
achso... da war noch was : Ich bleib beim Austausch der original LS und Einbau eines Subs
Meiner Meinung nach das bessere Preis/Leistungsverhältnis