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Autoklau 2015

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Quelle: www.gdv.de


Mehr Diebstähle, höhere Schäden


Autodiebe haben im vergangenen Jahr 18.659 kaskoversicherte Pkw gestohlen, rund vier Prozent mehr als 2014. Da zudem die durchschnittliche Entschädigung für jeden Diebstahl mit 15.611 Euro eine neue Rekordhöhe erreichte, wuchs der wirtschaftliche Schaden von rund 262 auf über 291 Millionen Euro (+11 Prozent). Das geht aus der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 hervor die der GDV heute veröffentlicht hat.

Besonders von Diebstählen betroffen waren Besitzer von SUVs:

Unter den am häufigsten gestohlenen Fahrzeugen finden sich gleich mehrere hochpreisige Geländewagen wie
Range Rover
Toyota Land Cruiser
Lexus RX350
Audi Q7
BMW X6 und X5

Die bei Autodieben beliebtesten Marken waren Land Rover und Jaguar. Allein von der aktuellen Baureihe des Range Rover wurden fast 200 Stück geklaut, für jeden Fall zahlten die Versicherer im Durchschnitt fast 66.000 Euro. Für die Gesamtheit der Land-Rover-Modelle ermittelten die Statistiker des GDV eine Diebstahlrate von 5,2 pro 1.000 kaskoversicherter Autos. Auf den weiteren Plätzen im Hersteller-Vergleich lagen Jaguar (Diebstahlrate: 1,7), gefolgt von Audi (1,3), Porsche (1,2) und BMW (1,0).


Berlin ist Hauptstadt der Autodiebe


Die Entwicklung des Autodiebstahls verlief in den Bundesländern unterschiedlich: Mehr Autos gestohlen wurden in Hamburg (+14%), Niedersachsen (+18%), Nordrhein-Westfalen (+11%), Thüringen (+11%) und Sachsen-Anhalt (+11%). Weniger Diebstähle gab es in Baden-Württemberg (-5%), Sachsen (-7%), Schleswig-Holstein (-5%) und im Saarland (-22%).
Grundsätzlich ist die Diebstahlgefahr in Großstädten weiterhin höher als auf dem Land. Die mit weitem Abstand höchste Diebstahlrate ergab sich für Berlin. Im Laufe des Jahres 2015 wurden allein hier mehr als 3.200 Pkw gestohlen, was einer Diebstahlrate von 3,5 pro 1.000 kaskoversicherter Pkw entspricht. Ebenfalls vergleichsweise hohe Diebstahlraten ergaben sich für die Großstädte Hamburg (1,8), Hannover (1,6), Leipzig (1,5) und Dresden (1,4). Über die geringste Diebstahlrate (0,1) konnten sich Autofahrer in Bayern freuen, wo nur rund 800 Autos geklaut wurden. Im Bundesdurchschnitt lag die Diebstahlrate bei 0,5.
Welche Versicherung zahlt bei einem Autodiebstahl?

Wenn das Auto gestohlen wurde, ersetzt die Teilkaskoversicherung den entstandenen Schaden. Auch wer eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen hat, wird entschädigt, denn die Teilkasko ist automatisch in der Vollkasko inbegriffen. Auf den persönlichen Schadenfreiheitsrabatt hat ein Autodiebstahl keinen Einfluss.
Wie können sich Autofahrer schützen?


  • Das Auto möglichst sicher parken: Am besten in einer abschließbaren Garage oder auf einem nicht-öffentlichen Parkplatz. Ist das nicht möglich, das Auto in gut beleuchteten und belebten Straßen abstellen.
  • Auch bei kurzer Abwesenheit den Schlüssel abziehen und Scheiben, Türen, Schiebe- oder Cabrio-Dach schließen.
  • Beim Abschließen mit der Fernbedienung auf das optische bzw. akustische Signal des Autos achten. Diebe können das Signal mithilfe von Funkblockern stören.
  • Originalpapiere und Zweitschlüssel nicht im Auto aufbewahren.
  • Ist ein Schlüssel weg, muss umgehend gehandelt werden. Steht das Auto in der Nähe, sollte es bewacht und wenn möglich an einen sicheren Ort gebracht werden. Danach sollte der Versicherer informiert und ein Schlüssel-Diebstahl bei der Polizei angezeigt werden.
Autodiebstähle werden für die Versicherer immer teurer

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12.10.2016 – Die Zahl der geklauten kaskoversicherten Pkw ist nach der aktuellen Diebstahlstatistik 2015 des GDV wieder gestiegen. Die durchschnittliche Schadenhöhe (über 15.600 Euro) und die Gesamtentschädigungs-Summe (291 Millionen Euro) haben sich auf neue Rekordwerte erhöht. In vielen Bundesländern wie auch Großstädten waren Steigerungen bei Schadendurchschnitt, Schadensumme und/oder Schadenhäufigkeit zu verzeichnen.







Die Zahl der entwendeten kaskoversicherten Pkw ist im vergangenen Jahr um rund 4,3 Prozent auf 18.659 gestiegen. Dies ist der gestern vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) veröffentlichten Diebstahlstatistik für 2015 zu entnehmen.
Damit war der Rückgang aus dem Vorjahr (VersicherungsJournal 15.10.2015) nur ein kurzfristiger Trend. Trotz der aktuellen Zunahme lag der Wert in diesem Jahrtausend nur vier Mal niedriger als 2015. Der Tiefststand wurde 2008 mit knapp über 16.000 erreicht, der Höchststand 2000 mit über 42.500.


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Durchschnittsschaden auf Rekordhöhe

Die aktuelle Entwicklung hat zur Folge, dass die durchschnittliche Entschädigung pro gestohlenes Fahrzeug ein weiteres Mal auf einen neuen Rekordwert von rund 15.600 Euro gestiegen ist.
Die gesamte Entschädigungssumme hat sich nach einem leichten Rückgang im Vorjahr aktuell um 6,6 Prozent auf den neuen Höchstwert von 291 Millionen Euro erhöht.
Im Vergleich zu 2007 zeigt sich jeweils eine kräftige Zunahme. So ist der Gesamtschaden für die Versicherer um fast zwei Drittel gestiegen, während sich der Durchschnittsschaden um fast die Hälfte erhöht hat.


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Die Schadenhäufigkeit pro 1.000 kaskoversicherte Pkw blieb mit 0,5 auf Vorjahresniveau. In den vergangenen Jahren gab es hier keine auffälligen Schwankungen, die Werte lagen immer zwischen 0,5 und 0,6.


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Diebstähle nehmen in der Hälfte Bundesländern zu

In acht (2014: fünf) Bundesländern sind die Pkw-Diebstähle zahlenmäßig angestiegen, wie aus den GDV-Daten weiter hervorgeht. Den größten Zuwachs gab es in Niedersachsen mit einem guten Sechstel und in Hamburg mit einem Siebtel. Zweistellige Zuwachsraten gab es darüber hinaus in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen.
Im Gegensatz dazu hat sich die Diebstahlzahl im Saarland nach einem Zuwachs 2014 von rund einem Sechstel im vergangenen Jahr um über ein Fünftel verringert. In Sachsen gab es einen Rückgang um fast sieben Prozent und in Baden-Württemberg sowie Schleswig-Holstein von jeweils gut fünf Prozent.
Berlin ist und bleibt mit einer Schadenhäufigkeit von unverändert 3,5 je 1.000 versicherten Pkw die Hauptstadt der Autodiebe, wie die Daten des Versichererverbands weiter zeigen. Dahinter folgt mit einer in etwa halb so großen Schadenhäufigkeit Hamburg. Das geringste Diebstahlrisiko gibt es mit einer Schadenhäufigkeit je 1.000 Pkw von 0,1 in Bayern.






Der Schaden pro Diebstahl ist in allen Bundesländern bis auf Hessen gestiegen. Auf den höchsten Wert kommt Hamburg mit über 21.600 Euro, gefolgt von Hessen mit gut 19.400 Euro. Am niedrigsten ist der Schadendurchschnitt den Daten zufolge im Saarland und in Sachsen-Anhalt mit jeweils rund 12.500 Euro.
Diebstähle in den Großstädten

Auch in den deutschen Großstädten (mehr als 300.000 Einwohner) ist der Schadendurchschnitt fast durch die Bank gestiegen. Spitzenreiter sind Frankfurt und Düsseldorf mit knapp über beziehungsweise unter 26.000 Euro. Lediglich in Duisburg sind es weniger als 14.000 Euro.
Die meisten Autodiebstähle gab es laut GDV in Berlin (über 3.200) sowie in Hamburg (knapp 1.100), in Nürnberg und Stuttgart waren es hingegen unter 50. Bei der Schadenhäufigkeit pro 1.000 kaskoversicherte Pkw liegt ebenfalls Berlin in Front. Dahinter folgen relativ dicht beieinander Hamburg, Hannover Leipzig und Dresden mit Klauraten zwischen 1,8 und 1,4.



Diebstahl kaskoversicherter Diebstähle hat leicht zugenommen

Wie der GDV weiter mitteilte, ist 2015 nicht nur die Zahl der gestohlenen Pkw gestiegen, sondern auch diejenige der insgesamt geklauten kaskoversicherten Fahrzeuge – und zwar um 0,5 Prozent auf 30.616.
Bei Lastkraftwagen, Camping-Kfz und Zugmaschinen gab es eine zweistellige Steigerungsrate. Rückläufig waren dagegen insbesondere Diebstähle von kaskoversicherten Mofas und Mopeds (minus über 14 Prozent) sowie Krafträdern (minus fast zehn Prozent).



In der Zeitreihe von 2009 bis 2015 zeigen sich je nach Fahrzeugart unterschiedliche Entwicklungen. Bei der Gesamtzahl der entwendeten kaskoversicherten Fahrzeuge stand trotz des zuletzt leichten Anstiegs ein deutlicher Rückgang von fast einem Viertel zu Buche, da es vor 2015 fünf Mal ein Minus gegeben hatte.
Ähnlich verhielt es sich bei den Leichtkrafträdern: Trotz der zweiten Zunahme in Folge ist in Relation zu 2009 immer noch ein kräftiges Minus von rund 40 Prozent zu verzeichnen. Die Zahl der geklauten Mofas und Mopeds hat im vergangenen Jahr zum sechsten Mal in Folge abgenommen. 2009 gab es mit fast 8.500 Diebstählen noch einen mehr als drei Mal so hohen Wert.



Autodiebstahl 2015 nach Bundesländern

Autodiebstahl 2014: Die Entwicklung in den einzelnen Bundesländern

Baden-Württemberg: Diebe klauen weniger, aber teurere Autos

Autodiebe haben im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg 776 kaskoversicherte Pkw gestohlen, das waren rund fünf Prozent weniger als im Vorjahr (2014: 819). Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV beliefen sich die Kosten für die Versicherer auf knapp 12 Millionen Euro. Am größten war die Diebstahlgefahr in der Stadt Mannheim: Hier klauten Diebe 55 kaskoversicherte Autos, deutlich mehr als im Jahr 2014 (32). Die Diebstahlrate in Mannheim stieg von 0,3 auf 0,5 pro 1.000 versicherte Pkw. Für ganz Baden-Württemberg blieb die Rate hingegen stabil bei nur 0,2 und damit deutlich unter dem Bundesdurschnitt von 0,5.
Im Vergleich zum Vorjahr haben die Autodiebe im Südwesten zwar weniger, aber wertvollere Pkw entwendet: Die Versicherer zahlten für jeden Diebstahl im Schnitt rund 15.300 Euro, das waren gut 13 Prozent mehr als 2014. Im baden-württembergischen Vergleich liegt Mannheim mit einem durchschnittlichen Schaden von fast 22.800 Euro pro geklautem Auto auch hier an der Spitze.







Bayern mit bundesweit niedrigster Diebstahlrate

Der Freistaat Bayern weist auch 2015 die bundesweit niedrigste Diebstahlrate auf. Nach der aktuellen Kfz-Diebstahlstatistik des GDV wurden im vergangenen Jahr 812 kaskoversicherte Pkw geklaut, das waren etwas weniger als im Vorjahr (824). Auf 1.000 kaskoversicherte Autos kommen in Bayern statistisch nur 0,1 Diebstähle, im Bundesdurchschnitt liegt die Quote hingegen bei 0,5. Am größten ist die Diebstahlgefahr in der Stadt München: Von den rund 491.000 kaskoversicherten Münchner Autos wurden 131 gestohlen, das entspricht einer Rate von 0,3.
Ebenfalls weit vorn liegt München beim Wert der gestohlenen Autos. Die Versicherer zahlten für jeden Diebstahl in der bayerischen Landeshauptstadt fast 17.700 Euro, nur in Unterfranken und Oberbayern waren die durchschnittlichen Kosten eines Autodiebstahls mit über 18.400 beziehungsweise knapp 17.800 Euro noch höher. Insgesamt zahlten die Kraftfahrtversicherer für die Autodiebstähle in Bayern mehr als 12,6 Millionen Euro.








Berlin ist Hauptstadt der Autodiebe – Schaden steigt auf über 50 Millionen Euro

Autodiebe haben im Jahr 2015 in Berlin 3.223 kaskoversicherte Pkw gestohlen, das waren knapp drei Prozent mehr als im Vorjahr (3.139). Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV lag die Diebstahlrate für Berlin bei 3,5 pro 1.000 versicherter Pkw. Das ist mit deutlichem Abstand die höchste Rate aller Bundesländer. Auf Rang 2 liegt Hamburg mit einer Diebstahlrate von 1,8 – im Bundesdurchschnitt beträgt die Rate nur 0,5. Insgesamt summierte sich der wirtschaftliche Schaden durch Autodiebe in Berlin auf fast 51 Millionen Euro, für jeden Fall zahlten die Kfz-Versicherer im Schnitt fast 15.800 Euro.




Brandenburg: Diebe klauen nicht mehr, aber teurere Autos

Autodiebe haben im Jahr 2015 in Brandenburg 1.414 kaskoversicherte Pkw gestohlen, das waren etwas weniger als im Vorjahr (1.454). Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV sank die Diebstahlrate von 1,4 auf 1,3 pro 1.000 versicherter Pkw. Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (0,5) ist diese Rate aber immer noch sehr hoch; übertroffen wird sie nur von Berlin (3,5) und Hamburg (1,8).
Gestiegen ist hingegen der Wert der gestohlenen Autos: Im Durchschnitt zahlten die Versicherer für jeden Fall knapp 13.400 Euro und damit fast zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt verursachten Autodiebe in Brandenburg 2015 einen wirtschaftlichen Schaden von 18,9 Millionen Euro (2014: 17,5 Millionen Euro).



Bremen: Diebe klauen nicht mehr, aber deutlich teurere Autos
In Bremen haben Autodiebe im vergangenen Jahr einen wirtschaftlichen Schaden in Höhe von über 2,1 Millionen Euro verursacht, rund 500.000 Euro mehr als im Vorjahr. Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV blieb die Zahl der gestohlenen Pkw mit 133 zwar nahezu konstant (2014: 130) – allerdings klauten die Diebe deutlich teurere Autos als im Vorjahr. Im Schnitt zahlten die Kfz-Versicherer für jeden Diebstahl in Bremen über 16.000 Euro. Im vergangenen Jahr belief sich der durchschnittliche Schaden pro Fall noch auf 12.200 Euro pro Fahrzeug. Die Diebstahlrate für Bremen lag 2015 erneut bei 0,6 pro 1.000 versicherte Pkw und damit etwas über dem Bundesdurschnitt von 0,5.




Hamburg: Diebe klauen mehr und teurere Autos

Autodiebe haben im vergangenen Jahr in Hamburg 1.078 kaskoversicherte Pkw gestohlen, das waren rund 14 Prozent mehr als im Vorjahr (943). Der wirtschaftliche Schaden durch Autoklau wuchs von 18,6 auf über 23,3 Millionen Euro (+25 Prozent). Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV stieg die Diebstahlrate für Hamburg von 1,6 auf 1,8 pro 1.000 versicherte Pkw – das ist im Vergleich der Bundesländer der höchste Wert nach Berlin (3,5). Der Bundesdurchschnitt liegt bei 0,5.
Im Bundesländer-Vergleich ganz oben steht die Hansestadt beim Wert der gestohlenen Pkw: Im Schnitt zahlten die Kfz-Versicherer für jeden Diebstahl in Hamburg 21.600 Euro, das waren fast zehn Prozent mehr als 2014. Im Bundesdurchschnitt lag der Schaden für einen entwendeten Pkw bei rund 15.600 Euro.


Hessen: Diebe bevorzugen teure Autos

Autodiebe haben im Jahr 2015 in Hessen 1.032 kaskoversicherte Pkw gestohlen, das waren in etwa so viele wie im Vorjahr (1.002). Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV verursachten die Diebe dadurch einen wirtschaftlichen Schaden in Höhe von über 20 Millionen Euro. Am größten war die Diebstahlgefahr in der Stadt Frankfurt: Hier lag die Diebstahlrate bei 0,8 pro 1.000 versicherter Pkw. Für ganz Hessen blieb die Quote hingegen stabil bei 0,4 und damit weiterhin unter dem Bundesdurschnitt (0,5).
Über dem Durchschnitt lag hingegen der Wert der gestohlenen Pkw: Für jeden Diebstahl in Hessen zahlten die Kfz-Versicherer im Schnitt rund 19.400 Euro. Mit über 26.200 Euro besonders teuer waren die Fälle in Frankfurt. Bundesweit betrug der Schaden für einen entwendeten Pkw rund 15.600 Euro.





Mecklenburg-Vorpommern: Diebe klauen nicht mehr, aber teurere Autos

Autodiebe haben im Jahr 2015 in Mecklenburg-Vorpommern 404 kaskoversicherte Pkw gestohlen, das waren in etwa so viele wie im Vorjahr (410). Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV blieb die Diebstahlrate konstant bei 0,6 pro 1.000 versicherter Pkw und damit leicht über dem Bundesdurchschnitt (0,5). Für jeden Diebstahl zahlten die Versicherer im Schnitt rund 13.850 Euro, das waren rund fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt verursachten Autodiebe in Mecklenburg-Vorpommern 2015 einen wirtschaftlichen Schaden in Höhe von rund 5,6 Millionen Euro.




18 Prozent mehr Diebstähle in Niedersachsen

Autodiebe haben im vergangenen Jahr in Niedersachsen 1.795 kaskoversicherte Pkw gestohlen und dadurch einen wirtschaftlichen Schaden von über 23,7 Millionen Euro verursacht. Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV stieg die Zahl der Diebstähle im Vergleich zum Vorjahr um fast 18 Prozent (2014: 1.526 Pkw). Da zusätzlich der durchschnittliche Schaden jedes Autodiebstahls in Niedersachsen um über fünf Prozent auf rund 13.200 Euro stieg, wuchsen die Zahlungen der Kfz-Versicherer um 24 Prozent beziehungsweise knapp 4,5 Millionen Euro.
Die landesweite Diebstahlrate stieg von 0,4 auf 0,5 pro 1.000 versicherte Pkw und lag damit im Bundesdurchschnitt (0,5). Am größten war die Diebstahlgefahr in Hannover: In der Landeshauptstadt stahlen Diebe 281 kaskoversicherte Autos, deutlich mehr als noch im Jahr 2014 (164). Die Diebstahlrate in Hannover stieg von 1,0 auf 1,6.







Zehn Prozent mehr Diebstähle in Nordrhein-Westfalen

Autodiebe haben im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen 4.433 kaskoversicherte Pkw gestohlen und dadurch einen wirtschaftlichen Schaden von fast 74 Millionen Euro verursacht. Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV stieg die Zahl der Diebstähle im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent (2014: 4.011 Pkw). Da zusätzlich der durchschnittliche Schaden jedes Autodiebstahls in Nordrhein-Westfalen um fünf Prozent auf knapp 16.700 Euro stieg, wuchsen die Zahlungen der Kfz-Versicherer um 16 Prozent bzw. rund 10 Millionen Euro.
Die landesweite Diebstahlrate stieg von 0,5 auf 0,6 pro 1.000 versicherte Pkw und lag damit etwas über dem Bundesdurchschnitt (0,5). Am größten war die Diebstahlgefahr in Düsseldorf: In der Landeshauptstadt stahlen Diebe 222 kaskoversicherte Autos, die Diebstahlrate lag damit bei 1,0. Ebenfalls an der Spitze lag Düsseldorf auch beim Wert der gestohlenen Autos: Für jeden Diebstahl in Düsseldorf zahlten die Kfz-Versicherer fast 26.000 Euro.







Diebe stehlen in Rheinland-Pfalz fast 400 Autos

Autodiebe haben im vergangenen Jahr in Rheinland-Pfalz 378 kaskoversicherte Pkw gestohlen, das waren fast genauso viele wie im Vorjahr (379). Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV lag die Diebstahlrate für Rheinland-Pfalz erneut bei 0,2 pro 1.000 versicherte Pkw – deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 0,5. Die teuersten Autos wurden im Regierungsbezirk Trier gestohlen – hier zahlten die Versicherer für jeden Fall durchschnittlich fast 17.300 Euro. Im Regierungsbezirk Koblenz war der wirtschaftliche Schaden eines Autodiebstahls mit 11.900 Euro deutlich geringer. Insgesamt zahlten die Versicherer für Autodiebstähle in Rheinland-Pfalz rund 5,1 Millionen Euro.







Weniger Diebstähle im Saarland

Autodiebe haben im Jahr 2015 im Saarland 93 kaskoversicherte Pkw gestohlen. Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV verschwanden damit 26 Pkw weniger als im Vorjahr (-22 Prozent). Für jeden Diebstahl im Saarland zahlten die Versicherer knapp 12.500 Euro, der wirtschaftliche Gesamtschaden betrug rund 1,2 Millionen Euro. Die Diebstahlrate im Saarland blieb konstant bei 0,2 pro 1.000 versicherter Pkw – deutlich unter dem Bundesdurschnitt von 0,5.
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Weniger Diebstähle in Sachsen

Autodiebe haben im Jahr 2015 in Sachsen 1.399 kaskoversicherte Pkw gestohlen, das waren rund sieben Prozent weniger als im Vorjahr (2014: 1.499). Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV fiel die Diebstahlrate von 0,9 auf 0,8 pro 1.000 versicherter Pkw. Sie lag damit aber immer noch deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 0,5. In Leipzig und Dresden war die Diebstahlrate mit 1,5 beziehungsweise 1,4 deutlich höher als im Rest des Landes, zudem waren die in den Großstädten gestohlenen Pkw im Durchschnitt auch teurer. Insgesamt zahlten die Versicherer für Autodiebstähle in Sachsen rund 18,4 Millionen Euro, die durchschnittliche Schadenhöhe pro Fall belief sich auf knapp 13.200 Euro.





Zehn Prozent mehr Diebstähle in Sachsen-Anhalt

Autodiebe haben im vergangenen Jahr in Sachsen-Anhalt 705 kaskoversicherte Pkw gestohlen. Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV stieg die Zahl der Diebstähle um mehr als zehn Prozent (2014: 637 Pkw). Die Diebstahlrate lag mit 0,7 pro 1.000 versicherter Pkw über dem Bundesdurchschnitt (0,5). Da zusätzlich zur gestiegenen Zahl der Fälle auch die durchschnittliche Schadenhöhe jedes Autodiebstahls in Sachsen-Anhalt um fast elf Prozent auf über 12.550 Euro stieg, wuchs der wirtschaftliche Gesamtschaden um knapp 23 Prozent auf rund 8,9 Millionen Euro.




Schleswig-Holstein: Diebe klauen weniger, aber teurere Autos

Autodiebe haben im Jahr 2015 in Schleswig-Holstein 634 kaskoversicherte Pkw gestohlen, das waren rund fünf Prozent weniger als im Vorjahr (668). Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV lag die Diebstahlrate in Schleswig-Holstein mit 0,5 pro 1.000 versicherter Pkw genau im Bundesdurchschnitt. Gestiegen ist allerdings der Wert der gestohlenen Autos: Im Durchschnitt zahlten die Kfz-Versicherer für jeden Diebstahl fast 15.100 Euro und damit fast 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt verursachten Autodiebe in Schleswig-Holstein einen wirtschaftlichen Schaden von fast 9,6 Millionen Euro (2014: rund 8,7 Millionen Euro).




Mehr Diebstähle in Thüringen

Autodiebe haben im Jahr 2015 in Thüringen 303 kaskoversicherte Pkw gestohlen, das waren rund elf Prozent mehr als im Vorjahr (272). Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 des GDV stieg zudem der durchschnittliche Wert eines in Thüringen gestohlenen Autos um mehr als 26 Prozent. Für jeden Fall zahlten die Versicherer im Schnitt fast 14.000 Euro (2014: rund 11.000 Euro). Der gesamte wirtschaftliche Schaden durch Autodiebe in Thüringen wuchs von knapp 3 auf fast 4,2 Millionen Euro (+40 Prozent).
Im bundesweiten Vergleich ist die Diebstahlgefahr in Thüringen allerdings weiterhin eher gering: Die Diebstahlrate lag hier bei 0,3 pro 1.000 versicherter Pkw, bundesweit betrug die Rate 0,5. Auch die durchschnittliche Schadensumme ist im Bund mit rund 15.600 Euro deutlich höher als in Thüringen.

 
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