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Rost an der Radaufhängung

anerta

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13.10.2016
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3
Zafira Modell
A
Motor (A)
Z18XE
Getriebe
5 Gang
Habe bei unserem Zafira A Rost an einem Teil der Vorderen Rad Aughängung gefunden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal wie die Stelle heißt aufjedenfall ist sie ziemlich blöd zu gänglich und ausser alles demontieren und Sandstrahlen fällt mir persöhnlich auch nichts ein aber vielleicht hatte von euch ja schon jemand das selbe problem und ein paar Tips auf Lager wie man es bekämpfen kann, aber vielleicht ist es auch gar nicht so schlimm wie ich es befürchte. Sieht links und rechts im übrigen gleich aus.

Paar Fotos damit ihr wisst wovon ich rede.

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Bin jetzt erstmal mit der Drahtbürste und Schleifpapier so gut es ging dran gegangen und danach Tannox Roststabilisator dick drauf aber das kann ja nicht die Lösung auf dauer sein.

Gruß Dennis
 
Wenn du ohne Entrosten Unterbodenschutz draufpappst, gammelt es darunter lustig weiter. Oder hast du vorher mal mit nem Hammer geklopft, um zu hören, ob das Metall noch stabil ist und dann entrostet?
 
Stabil ist das Metal noch, Unterbodenschutz oder Lack habe ich ja noch nicht drauf gemacht. Das ist ja mein problem mit dem entrosten in diese kleine Vertiefung in der auch die Schraube/Mutter sitzt kommt man ja nicht wirklich mit irgend etwas rein. Also bleibt letztlich wohl nur Demontage und Sandstrahlen oder weitest gehend Fetten und warten wie lange es noch hält und wenn es nicht mehr hält schweißen?

Gruß Dennis
 
Wenn du die Schraube ausbaust, wird diese bestimmt abreißen.
Astra G hat das selbe Problem, da wird bestimmt das Wasser was hochspritzt drin liegen bleiben und den Rost fördern.
Entweder die Träger tauschen oder so gut wie möglich entrosten und den Rost zB. mit Owatrol Öl so gut es geht verlangsamen.
 
Also unten der Teil der Am Motorhilfsrahmen angeschweist ist sieht ja noch recht gut aus und den werde ich auch komplett vom Rost frei bekommen da ist genug Platz. Mir macht wirklich mehr oben das Teil das dort an keine Ahnung wie der Rahmen heist angeschweist sorgen. Die Schraube reist sogar bestimmt wenn man da dran geht :cry: aber gut die sollte sich ja ersetzen lassen. Kann man die Schraube bedenken los heraus nehmen? Dann wäre vielleicht platz für einen Dremel mit Bürsten aufsatz. Oder muss dann was abgestützt werden? Nicht das ich die Schraube da raus mache und mir rechts alles runter knallt.

Rost weg wäre mir am liebsten zumindest so gut es geht. Ideal wäre natürlich alles ab und neues Blech schweißen was aber zu viel kostet und somit ausfällt.

Gruß Dennis
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne das war oder ist nur dieser Roststabilisator, ich weiß ist kein alheilmittel und lässt auch kein neues Eisenwachsen aber zumindest oberflächlich verlangsamt es das weiter rosten.

Habe mir jetzt erstmal so Bürstenaufsätze für den Drehmel bestellt.

Ausserdem Spiel ich mit dem Gedanken mir so eine Mini Sandstrahlpistole aus dem Modelbau zu zulegen wobei ich nicht glaube das da genug druck hinter ist aber vielleicht zur nach Behandlung nach dem Dremel.

Kann mir vielleicht noch jemand sagen ob die Schraube dort drin zum arbeiten bedenkenlos raus kann oder was eventuell abgestützt werden muss?

Gruß Dennis
 
Lass es so wie es ist und löse den losen Rost so gut es geht.
Die Schraube bzw die Mutter die in dem Halter sitzt wird dir Abbrechen und dann bekommst du die Schraube nicht mehr angezogen.
Macht nur mehr Probleme.
 
Alles klar, dann kommt da noch Owistol Öl rein und feierabend, irgendwann muss auch mal Feierabend sein.
Hab grade viel größere Sorgen dafür mehr in einem anderem Threat.

Gruß Dennis
 
Bin dann heute mal der linken Seite zu leibe gerrückt und ja da ist es dann viel schlimmer. Bin mit Dremel und Mini Topfscheibe dran und da ist er dann auch schon durch der Längsträger.

Keine Ahnung was nun, werde wohl mal in der Werkstatt fragen was da schweißen kostet aber ich befürchte das es zu teuer wird und dann werden wir sehen ob der TÜV uns nächstes Jahr scheidet.

20171004_140057.jpg
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Gruß Dennis
 
Ich würde die Flinte noch nicht in den Korn werfen ;), auf den ersten Blick sieht es reparabel aus.
 
Ja das Loch da ist schon echt mist aber auch das Blech da drunter hat gut was an stärke verloren. Aber die Hoffnung habe ich noch nicht aufgegeben, habe es gestern so gut es eben ging dort entrostet. Leider ist ja kaun da dran zu kommen. Habe dann mal Nigrin Rostumwandler drauf gemacht. Der soll jetzt heute wieder runter gewaschen werden und dann wollte ich erstmal noch von Tannox den Roststabilisator drauf machen. Und sobald das Owastrol Öl da ist davon dann 2 bis 3 mal drauf und dann erstmal keine Ahnung.

Ich denke mal das im Frühjahr da was dran geschweist werden muss nur muss man sich da erstmal Platz schaffen. Aber ich denke für das erste ist es schon mal gut Konserviert für über den Winter werde es aufjedenfall im Auge behalten und auch bei bedarf mal nach Pinseln.

Gruß Dennis
 
So sieht es bei unserem Astra G aus, Bild ist von Rechts, Links war etwas schlechter vom Zustand.

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Sieht ja auch nicht wirklich besser aus :( na es lässt mich hoffen das es mit regelmässigem konservieren erstmal so bleibt. Und wenn man eh mal dran muss wegen Querlenker oder Dämpfer kann man da was drauf schweißen. Aber nur wegen des kleinen löchleins will ich da jetzt nun nicht unbedingt dran und alles demontieren. Kostet ein haufen und vielleicht finde ich bis dahin dann ein passendes Reparaturblech oder es ergibt sich bei einem Schlachter mal die möglichkeit das passende aus zu flexen. Wobei sieht ja bestimmt bei den meisten so aus, ein richtiges kleines Feucht Biotop hat Opel da gebaut.

Aber so langsam sind wir durch nach allen Start schwierigkeiten die wir mit unserem hatten. Wobei auch da gab es Schlimmere, aber auch den Ölverbrauch haben wir auf gut etwas über 0,5l /1000km runter bekommen.

Schönen Sonntag euch allen
Dennis
 
So sieht es bei unserem Astra G aus, Bild ist von Rechts, Links war etwas schlechter vom Zustand.

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Ich bin froh dass ich endlich jemanden gefunden habe der das gleiche Problem hat wie ich,
Bei mir ist es nicht der Astra G sondern der Zafira A aber an der gleichen Stelle vorne links.
Leider ist es schon wesentlich schlimmer als bei dir.
Vielleicht hat jemand einen Tipp wo ich dieses Blechteil her bekomme....IMG_20191003_170851.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus einem Schlachtfahrzeug Ausbohren, ob es Ersatzbleche gibt, weiß ich nicht.

Edit, gibt es wohl doch:
95507784 Links
95507781 Rechts

ca.70€ das Stück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe beim Radwechsel auch genau diese Korrosion entdeckt, ja der Zafira A hat wirklich Schwächen im vorderen Fahrwerksbereich wie jedermann bekannt. Nun soweit ist es bei mir nicht fortgeschritten. Was mir jedoch auffiel ist, das es auf der linken Seite arger ist als auf der rechten. Kein Wunder die Fahrerseite ist auch wesentlich ungeschützter!

Was haltet ihr von einem Unterbodenschutz? Zwar ist das kein Wundermittel aber hält er womöglich eine grosse Menge an Spritzwasser weg. Gut im Radkasten geht es ja auch wirklich rund was das Wasser betrifft, so zumindest meine Theorie.

Vorweg habe ich aber zuletzt alles einmal mit Druckluft durchgepustet und ordentlich Owatrol eingesetzt, eine Nachlackierung habe ich aber nicht mehr durchführen können.
Daher meine nächste Idee, die Achsteile sorgfältig zu strahlen und entsprechend dauerhaft vor weiterer Korrosion zu bewahren. Ich weiß, die Kiste ist 16 Jahre alt macht aber nur kleine Probleme die ich auch schon oft gelöst habe. Dennoch bin ich von dem Fahrzeugkonzept auf jeden Fall überzeugt, allein die Variabilität auf die Fahrzeuggröße bezogen ist für mich im Alltag absolut wertvoll.
 
.... nur das was man im Blick hat kann man kontrollieren. Jegliche Rostansätze muß man entweder vollständig entfernen oder in Fett und Wachs einbetten. Jahrzehnte lang war "Unterbodenschutz" in den Augen sehr vieler Autoliebhaber eine Wunderwaffe der Wahl gegen den Verfall. Doch die meisten jene "Unterbodenschutz Fetischisten" welche sich trauten ein Fahrzeug ein Jahrzehnt oder länger wiederholt dem TÜV vorzuführen wurden enttäuscht. Die Erklärung dafür warum ein Unterbodenschutz falsch aufgebracht mehr schaden kann als nutzen war meist ganz einfach. 1. ROST entsteht durch Feuchtigkeit und den darin gebundenen Sauerstoff; wenn nicht vollständig umhüllt dringt an den Rändern von brüchigen und leider auch zäh-elastischen Beschichtungen Feuchtigkeit ungehindert und gar begünstigt nachhaltig trotzdem ein. 2. ROST kann mühelos auch durch galvanisch ungünstige Kontakte überall entstehen; selbst statische Aufladung an der Karosserie reicht über entsprechende Zeiträume aus. -auch typische Überlappungen von mehreren Blechen unterschiedlicher Materialstärke und Flächenausdehnung voneinander entfernt mit Gummi-Metall und Feuchtigkeit und Reibung / nicht nur direkten Kontakt von unedlen und edleren Metallen- Mythen sterben zuletzt: - Rostumwandler kann nur Oberflächenrost / je nach Konzentration und Wirkungsdauer und Termperatur ggf. einen Hauch mehr behandeln; alles andere ist Dickschicht Augenwischerei welche irgendwann aufbricht und Schlimmeres als zuvor zur Folge haben kann - Wachs konserviert und durchdringt ROST nicht / das kann Fett und Öl besser, jedoch nur begrenzt von Dauer und Intensität. OWATROL kann nur mehrfachst angewandt und wiederholt mit mechanischer Unterstützung nachbearbeitet bestimmte Bleche retten. -theoretisch kann OWATROL eine begrenzte Zeit in Rostschichten eindringen und einige auch Rostschuppen lösen- Aber im Alltag wird der Unterboden einer Karosserie nun mal weiter belastet und nicht stetig von neuem abgeklopft und mit frischem OWATROL penetriert. Es ist kaum möglich überall mit dem notwendigen Nachdruck bis in die letzte Ritze und ggf. sogar Blechsubstanz nachzuarbeiten. Der ROST-Fluch lastet schwer über der Autokarosserie weil diese im Alltag stetig unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und mechanischen Belastungen ausgesetzt ist. Ideal wäre eine untere dauerhaft kriechfähige und an der Oberfläche geschlossene mechanisch belastbare Beschichtung. Im Labor gelingt manches was in der Praxis dann nur halb so gut oder schlechter wirkt. Gruß Claus PS: ...ich habe an dieser Aufhängung / Verbindung des Fahrschemels zur Karosse mit Säubern, Entfetten und grobem Sandstrahlen begonnen und dann mit Mike Sanders und im Anschluß einem eher wachsartigen Überzug mit dem Fließfett vom Korossionsschutz Depot nachgearbeitet. Vorteil: wenn der TÜV kontrolliert und stochert entsteht nicht gleich von neuem eine wunde Stelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
So sieht es bei unserem Astra G aus, Bild ist von Rechts, Links war etwas schlechter vom Zustand.

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Bei meinem Zafira A richtung Getriebe und nach vorn die Fahrerseite durchgerostet.
3mm Blech auf größe und Kannten geschnitten.
Erst innen mit vollnaht eingeschweisst.
Dann die vordere Seite vonn innen reingehalten und aussen mit Vollnaht eingeschweisst.
Das Blech muß vorher schon gut passen. Noch vernünftig versiegeln...
Mann kommt echt schlecht ran.
 

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Bei mir hat der Tüv es bemängelt schraube muss neu nur keiner weiss wo her bzw was oben für eine Mutter drauf ist. hat einer einen Tipp oder weiss einen Rat ist ein Zafira A
 
Bin dann heute mal der linken Seite zu leibe gerrückt und ja da ist es dann viel schlimmer. Bin mit Dremel und Mini Topfscheibe dran und da ist er dann auch schon durch der Längsträger.

Keine Ahnung was nun, werde wohl mal in der Werkstatt fragen was da schweißen kostet aber ich befürchte das es zu teuer wird und dann werden wir sehen ob der TÜV uns nächstes Jahr scheidet.

Anhang anzeigen 46086
Anhang anzeigen 46087

Gruß Dennis
das ist durchgerostet, da muß der Motor raus um das zu reparieren. Da man sonst nicht die Schweißpunkte aufbohren kann .
Wie EIsmann es gesagt zum Schrottplatz gesundes Blech suchen und bei dir einschweissen.
Jede andere Reparaturweise ist Pfusch
 
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