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Z18XER - 140PS P0011-66 und P0014-66 Mögliche Ursache und Funktion der Nockenwellenverstellung

DerEisMann

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Hey, wie schon in meinem Kupplungsthread berichtet haben wir seit dem Kupplungswechsel die Fehlercodes:

P0014-66 Nockenwellenverstellung Auslass mechanische Referenzposition nicht im Sollbereich
P0011-66 Nockenwellenverstellung Einlass mechanische Referenzposition nicht im Sollbereich (Bank1)

Auch ein Austausch der Magnetventile ergab keine Besserung.
Heute Morgen und Mittag lief das Auto ohne Probleme, aber dann auf einmal nach einem Stop wieder fehlende Leistung.
Beide Fehlercodes wieder im Speicher, aber auf „nicht vorhanden“.
Ein Löschen brachte keine Besserung.

Kann mir jemand sagen wie das Stg ermittelt wann die Ventile angesteuert werden müssen?
Ich nehme an, dass es über den Unterdruck im Saugrohr passiert?!
Wie wird die Referenzposition ermittelt?
Alle Ventile der Verstellung, Saugrohrdrucksensor und der Kurbelwellensensor haben eine gemeinsame Masse, ist dort vllt der Fehler?

Werkstatt hatte zwar kurz rüber geschaut aber hatten auch nicht weiter Zeit da ich Spontan hin bin.
Über einen Tester sieht man, dass die Auslassseite bei ca. -105Grad steht bzw. sich nur minimal verändert.
Stellbereich war glaube ich -75 - -120Grad glaube ich.


Das sich etwas an den Steuerzeiten getan hat, glaube ich erstmal nicht, da der Fehler nicht immer da ist.
Leiterbruch?

Könnt ihr mir Tipps geben wo ich noch Suchen könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
H5 EisMann
das der Fehler wieder kommt ist ja echt besch....en.
Aber kommt er jetzt wenn der Motor warm wird oder nach 3 mal starten?
Kommt er mit abgezogenem Stecker vom Kühlmittelsensor nicht?
Welchen Magneten meinst du?
Wenn es immernoch Temperatur abhänig ist würde ich mir mal Eisspray besorgen.
Gruss Miele
 
Zb?
Habe Freitag einen Termin in der Werke, die sollen mal die Sensoren optisch auslesen und schauen ob die Signale passen.
Aber was mich wundert ist, dass der Fehler nicht immer da ist.

Magnet, der Halbmond auf der Nockenwelle, der der vom Nockenwellensensor abgetastet wird.
 
Gerade nochmal getestet, Auto gestartet, Verstellung läuft, ca. 35min gefahren, keine Probleme, dann am Bahnübergang aus gemacht und wieder gestartet, Verstellung fehlerhaft, P0011-66 steht auf vorhanden im Fehlerspeicher.
Die Verstellung bewegt sich von der Gradzahl kaum bzw. gondelt bei Einlass 130Grad und Auslass 120Grad rum.
 
[FONT=&quot]Gerade nochmal mit Frau getestet, sobald der Motor warm ist, fällt die Verstellung beim erneuten Starten aus.[/FONT]
[FONT=&quot]Nicht erst beim 3. Starten.[/FONT]
[FONT=&quot]Was kann Thermisch Einfluss nehmen?[/FONT]
 
Hi EisMann und wie ist es wenn der Stecker von Kühlmitteltemperatursensor ab ist?
Und was zeigt er für Kühlwassertemperatur an wenn der Fehler kommt.
Eventuell mit Eisspray Teile einsprühen und Fehler wieder löschen.
Ist ne langwierige Suche.
Gruß Miele
 
Mit abgezogenen Kühlmittelgeber ist es genauso, war wohl bei dem Defekt nur Zufall.
Kühlwasser ist so bei 95Grad mit den neuen Geber, find ich etwas zu kalt?!
Eisspray kommt erst Freitag.
 
Was mir noch eingefallen ist, ich Wechsel immer mit einem Wagenheber das Öl und habe nicht dran gedacht, dass etwas Öl so in der Wanne bleibt, nach ein paar Wechselintervallen hat sich etwas Öl angesammelt da ich ja immer grob 4,5L nachgekippt habe.
Das ist mir übrigens einen Tag vor dem Kupplungsschaden aufgefallen, als ich einen Ölwechsel gemacht habe.
Es waren etwas über 5L drin, jedenfalls hat ein Kanister nicht für das Altöl gereicht.


Kann das schon Einfluss genommen haben?


Des Weiteren ist es ja so, dass die Verstellung ihre eigenen Kanal von der Pumpe hoch zur Nockenwellenbrücke hat, da wo die Ventile drin sitzten.
Es gibt einen Abzweig dort wo das Kugelventil drin sitzt, wenn dies kaputt ist, dann geht ja dort der Öldruck evtl weg wenn das Öl zu warm wird, oder?
Es spielt dann ja auch keine Rolle ob oben an der Madenschraube der Öldruck voll da ist oder?

Ich habe auch schon dran gedacht, den Nockenwellensensor etwas zu bearbeiten damit dieser näher zur Nockenwelle kommt.
Ich finde, es spricht aber etwas dagegen das das Problem dort liegt, da beim Gasgeben die Verstellung läuft, zumindest zum Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi EisMann
also ich tippe immer noch auf ein Elektrofehler, glaube entweder beim Kupplung tauschen ein Stecker nicht richtig montiert oder ein Kabel gequetscht.
Die Theorie mit zuviel Öl beim wechseln funktioniert nicht denn es bleibt immer die selbe Menge Öl in der Wanne zurück. Es wird nicht mehr bei jedem Wechsel.
Sollte zuviel drin gewesen sein und es nicht nach Benzin gerochen haben dann wohl eher zu viel aufgefüllt.
Das mit dem Kugelventil kann schon eher hin kommen. Jedoch wäre es da bestimmt eher Drehzahl abhängig.
Sollte es klemmen dann müsste es doch öfters kommen und nicht so berechenbar wie in deinem Fall.
Zudem der Öldruck ja auch da ist.
Das mit den Nockenwellensensoren kannst du dir sparen für das bisschen was du da näher rankommt. Dann lieber mal neue einbauen, damit du weißt sie arbeiten richtig.
Ich würde aber immernoch auf alle Kabel schauen.
Gruß Miele
 
Aber ist der Öldruck überall gleich?
Habe den Nockenwellensensor wieder zurück getauscht, aber es wäre schon großer Zufall das beide den selbe Fehler produzieren.
Für mich macht das mit den Kabeln keinen Sinn, echt schwer.
Mit abgezogenem NWS kommt ein anderer Fehler.

Beim Corsa D heißt es unter dem Fehler, das Steuergerät erkennt eine falsche Position der Nockenwelle.
 
Hi EisMann der Öldruck ist normal über all gleich schwankt aber und ist erst ab einer bestimmten Drehzahl stabil.
Für mich macht das mit dem Kabeln schon Sinn immerhin ging es nach dem Kupplung wechsel erst los.
Wenn natürlich die Kabel und Sensoren in Ordnung sind geht es wirklich in Richtung Steuergerät.
Gruß Miele
 
Mir ist gestern Abend aufgefallen, dass der Verbrauch im Leerlauf bei 1,1-1,2L/h liegt.
“Früher“ lag der bei 0,9L/h, wie hoch ist denn der Verbrauch bei euch @Z18XER Fahrer?

[FONT=&quot]Keine Nennenswerten Verbraucher an, was mir aber noch aufgefallen ist, dass die Kühlwassertemperatur nur bei rund 93Grad liegt, für den z18xer eigentlich zu kalt.[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm - ich weiß nicht, wie pingelig der Thermostat ist? Bei meiner Wanderdüne liegt die Temperatur auch immer zwischen 93 & 97 Grad, wenn's mal mehr wird (105 Grad), dann tobt der Lüfter...
Beim Verbrauch kann ich nicht so mitreden, der ist anscheinend manchmal mondphasenabhängig oder so:ROFLMAO:. Ich habe bei warmem Motor schon Werte von 0,7l/h gehabt, aber auch von 1,2l/h pro Stunde und das jedes Mal mit den gleichen Verbrauchern (TFL an, Radio aus, kein zusätzlicher Verbraucher an einer Steckdose). Könnte vielleicht an der Qualität vom Sprit liegen, der Motor passt es ja automatisch an - wobei ich aber fast immer an der selben Tankstelle Super tanke:confused:
 
Hallo DerEisMann,
das Problem mit dem Fehler P0011-66 hatte ich auch. Hab nun nochmal den Zahnriemen neu aufgelegt , alle Messpunkte peinlich genau kontrolliert wie in der TIS Anleitung alle Schritte befolgt und nach dem Zusammenbau keinen Fehler mehr. Beim auslesen des Fehler habe ich gemerkt das die Winkel Werte der Einlass und Auslassnockenwelle bei 140 und 120 ° angezeigt werden was falsch ist. Nun habe ich nach erneutem einstellen die Werte Einlass 120° Auslass 102° . Der Verbrauch ging nach ca. 2 Min von 1,2L jetzt auf 0,8L runter. die Fehlermeldung erscheint nicht mehr. Vorher ist mir auch aufgefallen das die Werte der Einlass und Auslassnockenwelle keine Veränderung beim Gasgeben angezeigt haben, jetzt pendelt der Wert beim Gasgeben immer so das die Werte 120 / 102 angezeigt werden. Ich habe beim neu einstellen des Zahnriemen bemerkt das ich den Zahnriemen um einen Zahn verkehrt aufgelegt hatte.
Vielleicht als anregung für dich nochmal alles genau zu überprüfen .
Gruß Tom
 
140 und 120 bzw. 120 und 102Grad wenn der Motor steht oder wenn er läuft?
Wenn die Verstellung durch den Fehler steht, dann werden 140/120Grad angezeigt.
Wie hast du denn bemerkt, dass ein Zahn falsch liegt, wenn alle drei Punkte mit dem Werkzeug gesperrt sind, dann kann ich den Zahnriemen ja nicht falsch auflegen, oder?

Bei uns ist der Fehler nicht immer, war er es bei dir?
 
Die Werte habe ich bei laufendem Motor festgestellt. Das auflegen des Zahnriemen ist schon etwas schwierig, er darf zu keinem Zeitpunkt "locker" sein. Er muss selbst bei vorgespanntem Zahnriemenspanner satt aufliegen.Zwischen den Nockenwellenrädern muss er auch auf spannung stehen. Das verdrehen der Nockenwellen ( die beiden Halbmonde stehen nach oben offen) geht am besten mit einem Maulschlüssel (Größe 23 ). Wenn du die Nockenwellenräder über die Verschlussstopfen verdrehst (sieht man an deinen Bildern ) reicht das schon das das du die Einstellung verdrehst. Überprüf das ganze noch mal peinlich genau.
Gruß
 
So, war heute in der Werke und die haben die Signale überprüft:

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Der Mech konnte sich aber leider ohne Referenz kein Reim draus machen.
Würde sagen das die Einlassseite zu früh dran ist oder?

In einem Russischen Forum habe ich dieses Bild gefunden, dort passt das Signal auch nicht.
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https://translate.google.de/transla...-0013-0014?s=c5a9cb00e597028daf5117338a1a687c
 

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[FONT=&quot]Habe eine neue Nockenwelle bestellt und werd mal schauen ob die Position des Magnet anders, aber [/FONT][FONT=&quot]mal wieder ohne Befund, rein optisch ist dort nichts zu sehen, habe auch eine Schablone gemacht und die passte.
[/FONT]
attachment.php


[FONT=&quot]Opel schreibt ja, dass erst die Kurbelwelle auf OT gestellt werden muss und dann die Nockenwellenräder blockiert werden, erst dann wird an den Nuten der Nockenwelle der Riegel eingesetzt, wenn der Riegel nicht gleich auf Anhieb passt, dann sind die Steuerzeiten verstellt, richtig?[/FONT]

[FONT=&quot]Der Zahnriemen müsste auf jeden Fall runter oder?[/FONT]
 

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Wenn du den Motor auf OT hat und die Nockenwellenräder blockierst , kannst du den Riegel in die Nuten am Halbmond einsetzen. Das ist richtig. Den Zahnriemen brauchst du dafür nicht runter zu machen.Denk dran das die beiden Makierungen an den Nockenwellenräder nicht fluchten. die Erhebung des Einlassnockenwellenrads steht über der Makierung des Blockierwerkzeugs. Du solltest auch die Kurbelwelle blockieren wenn du den Zahnriemen für den Nockenwellentausch abmachst.
Gruß
 
De Frage war ob der Zahnriemen runter muss wenn ich die Schrauben der Nockenwellenräder löse falls die Steuerzeiten nicht stimmen.
Wobei wenn sie nicht stimmen, dann hätte ich den/die Fehler nicht nicht erst beim zweiten starten oder?
 
[FONT=&quot]Bin heute dazu gekommen nochmal zu schauen, und wie Opel es vorschreibt Kurbelwelle zuest auf OT dann das Nockenwellensperrwerkzeug und als letztes der Riegel.[/FONT]
[FONT=&quot]Und dieser geht auf der Einlasswelle nicht rein, schon komisch, bei der Montage war der Riegel stets drin.

[/FONT]
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[FONT=&quot]Werd jetzt nochmal Schrauben bestellen und dann nochmal Einstellen.[/FONT]
 
So habe gemerkt, dass das Sperrwerkzeug zuviel Spiel hat, jedenfalls bewegt sich die Welle trotzdem, mit Sperrwerkzeug und Gegenhalten haben wir es nicht geschafft die Steuerzeit einzustellen.
Habe am 17.12. einen Termin bei Opel.

 
Hallo EisMasnn
sorry war die letzte Zeit sehr beschäftigt. Was ich hier aber gelesen habe überzeugt mich noch nicht das dein Problem an falschen Steuerzeiten liegt.
Wie du ja schon selber schreibst wäre der Fehlerdann ja immer. Zudem was ich auf dem Foto sehe ist ja nicht viel und fällt unter die Rubrik Toleranz
von Werkzeug und Material.
Ich mach nächste Woche bei einem Freund den Zahnriemen dann kann ich besser mit reden.
Drück aber trotzdem die Daumen das es bei Opel was bringt.
Gruß Miele
 
So, laut Opel stimmen die Steuerzeiten, der Monteur vermutet das die Nockenwellenräder nicht ok sind, aber nachdem ich meinte, dass diese auch Neu sind wusste er erstmal nicht weiter.
Er Vermutet sonst Steuergerät oder Schwungscheibe, aber was soll da nicht stimmen?
Er meinte, dass die Schwungscheibe in zwei Positionen Angebaut werden kann, aber sie hat ja nichts mit dem Kurbelwellensensor zutun, dieser sitzt ja direkt an der Kurbelwelle?!

Naja werde wohl erstmal die Nockenwellensensoren tauschen, dann evtl Kurbelwellensensor und dann Steuergerät.

 
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